balkonpepper 2024

Schaut interessant aus, Danke, schaus mir gleich mal näher an. Allgemein finde ich es schwierig, weil anscheinend keiner bei Gartenplanung, Gestaltung und Design in irgendeiner Weise an einen Nutzgarten denkt bzw. wenigstens einen Bereich davon. Verstehe ich zwar nicht wirklich wie ich der einzige Mensch sein kann der sich um sowas Gedanken macht...aber du hast ja z.B. eine gute Grund dafür das nicht am Haus zu planen. Bezweifle jedoch dass jeder einen separaten Acker hat 🤔
Ich würde, wenn ich keinen Acker hätte, am eigenen Haus mit Hochbeeten arbeiten, glaube ich. Sieht gut aus und funktioniert gut. Und dann gut überlegen, welche Pflanzen gut in Mischkultur wachsen um den Platz möglichst gut auszunutzen. Und Vll in die Höhe Gärtnern, also vertikal. Grad mit Kräutern, Rankgemüse, Cocktailtomaten… gut möglich. Und auch cool: die gute alte Hängechili (kopfüber). 👌🏻
 
Es gibt im Internet sehr wohl Planungsprogramme für (Gemüse)gaertner. Wissen tue ich das da ich bis vor Kurzem neben meiner Rente für eine im Aufbau befindliche Gärtnerei tätig war.
Wobei nach meinen bisherigen Erfahrungen die kostenlosen Programme nicht viel taugen. Die waren mehr Schein als Sein.
Die professionellen Programme welche Lizenzgebuehren kosten sind sehr gründlich entwickelt.
Zum Beispiel hat "unser" Programm bei Eingabe von der jeweiligen vorgesehenen Art und Fläche angezeigt wieviele Pflanzen und mit welchem Abstand möglich sind
 
Es gibt im Internet sehr wohl Planungsprogramme für (Gemüse)gaertner. Wissen tue ich das da ich bis vor Kurzem neben meiner Rente für eine im Aufbau befindliche Gärtnerei tätig war.
Wobei nach meinen bisherigen Erfahrungen die kostenlosen Programme nicht viel taugen. Die waren mehr Schein als Sein.
Die professionellen Programme welche Lizenzgebuehren kosten sind sehr gründlich entwickelt.
Zum Beispiel hat "unser" Programm bei Eingabe von der jeweiligen vorgesehenen Art und Fläche angezeigt wieviele Pflanzen und mit welchem Abstand möglich sind
Das klingt sehr cool! Ja, gute Programme kosten leider immer Geld…
 
Mal wieder ein Update nach längerer Zeit. Gab einfach nicht so viel zu berichten 🙂

(Momentan glüht die Kohle fürs Grillen noch durch, ich hab also noch Zeit zum Tippen.)

Da es endlich mal wieder Sonne hat und unzweifelhafte Temperaturen, wohnt die Plantage wieder draußen:
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Das Basilikum, das indoor stand, ist weiter als das im Minihochbeet:
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Chilis wachsen etwas langsam, aber stetig:
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Die müssen jetzt einfach möglichst schnell in die Endtöpfe, aber ich hab noch nicht alles da zum Erde mischen. Es war so nass zuletzt - keine Chance für Gartenarbeit. Der Acker dankts dafür! Viel mehr Regen als letztes Jahr (zumindest gefühlt).

Die Brown will schon blühen:
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Nix da!
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Tomaten gehören auch bald ins Haus und in die Töpfe:
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Diese Schönheiten hab ich geschenkt bekommen:
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Kommen Vll in meine Trockenmauer, die ich bald angehen will!

Kürbis und Zucchini will auch langsam ins Beet:
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Die Zinniensetzlinge wachsen schön:
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Artischoke:
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Hier das zwei Winter alte Pendant am Acker:
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Physalis:
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Fortsetzung folgt… haben endlich auch was am Acker geschafft!
 
Die letzten Jahre hab ich immer bereits im Februar angefangen, den Acker vorzubereiten. Außer Pflügen 🚜 haben wir in diesem Jahr aber nichts geschafft bis vorgestern und gestern:

Die Dahlien sind endlich drin: 😍
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Außerdem jede Menge Löwenmaul:
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Gladiolen gehen immer wild vom letzten Jahr wieder auf:
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Das Tomatenhaus ist vorbereitet:
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Ein paar Impressionen:
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Achja… ganz vergessen… im Garten am Haus hab ich diese leider bereits lädierte Blindschleiche entdeckt:
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Der Lohn der Arbeit:
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Zuletzt bearbeitet:
Großes Endtopfen!

Erdmischung aus jeweils 1/3 Mutterboden, Alterde vom Vorjahr (TKS2), Kompost und einem Schwung Blähton:
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Jetzt stehen sie (noch nicht alle) entlang der Hauswand, Süd-Ost-Seite:
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Aktuelles Gartenprojekt: Trockenmauer

Graben ausheben, ca. 10-20 cm breiter als die Mauer (es heißt auch 1/3 der Höhe), 40-50 cm tief
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Mit Betonrecycling aufgefüllt (Schotter, Kies… auch möglich):
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Oben kommt jetzt eine Schicht Beton rein, da werden die ersten Steine reingelegt, der Rest dann aufgeschichtet. Es ist also keine astreine Trockenmauer, aber hoffentlich eine gut fundierte 😅

Bei den Arbeiten sind mir wieder jede Menge Tiere begegnet. Unter anderem dieses hier: Erdkröte?
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So müssen die Hände an einen freien Tag aussehen:
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Kleines Update zur „Trockenmauer“:

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Von wirklich trocken kann keine Rede mehr sein, da wir (wenig) Beton verwendet haben und ich plane, die Fugen noch etwas mit Trasszemenz zu verschließen bzw. die Steine damit noch zu verbinden, um wirklich Sicherheit reinzukriegen. Ich denke, es wäre nicht zwingend nötig und widerspricht auch dem „Trockenmauer“ System - aber hier springen Kinder rum. Sicherheit geht in dem Fall (leider) vor. Ich versuche, es so zu machen, dass es optisch möglichst unscheinbar/unsichtbar ist und verfülle die Löcher dann noch mit Erde, bevor sie dann bepflanzt werden.

Nachdem in den mit Recyclingmaterial verfüllten Graben eine dünne Schicht (10 cm) Beton gekommen ist, wurde die erste Lage Granitsteine platziert. Möglichst so, dass es eine Fläche obendrauf ergab, auf der man gut weiter bauen konnte. Dann wurde Erde angefüllt, auch etwas auf die Steine gegeben. Anschließend die zweite Reihe aufgesetzt.

Prinzip:
1. Möglichst keine Kreuzfugen (ist noch wichtiger, wenn kein Beton verwendet wird). (Ist uns nicht 100% gelungen.)
2. Ab und an einen Stein mit leichtem Überhang zu der Seite, von der Erde angefüllt werden soll („Ankerstein“).
- Wenn man so eine Mauer zur Befestigung einer Böschung bauen will, ist es wichtig, eine ca. 20%ige Neigung zum Hang einzubauen und mit Schotter zu hinterfüllen. Haben wir nicht gemacht, da wir nicht viel anfüllen (Vll 20, 30 cm). Unsere Mauer geht ziemlich gerade. -

Hier sieht man im Vordergrund noch die Unterste Steinreihe, hinten sind wir schon an der zweiten dran:
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Bereits die zweite Reihe:
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Die dritte (und weitere) Lagen haben wir dann unauffällig mit der zweiten Reihe verklebt (stellenweise Beton). Das Endergebnis sah so aus:
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Etwas vogelwild im Muster 😅 Aber die Steine waren auch etwas vogelwild in der Form. Auch wenn’s hier wacklig aussieht: Es sitzt bombenfest verkeilt, zusätzlich mit Beton verklebt, auf einem 40 cm tiefen Fundament aus Schotter und 10 cm Beton. Wenn ich jetzt noch den Trasszemenz als Zusatzkleber in die Lücken fülle, ist die Hoffnung, dass es ne Weile hält, nicht unberechtigt, denke ich.

(Zum Trasszement: Ich plane, die Lücken nicht ganz zu schließen, so dass Erde/Wurzeln/Regen immernoch Platz haben, durchzukommen. Also dass grade an den Pflanzstellen keine nach unten dichten Löcher entstehen. Erhoffe mir so gute Wachstumsbedingungen.)

Als Nächstes muss ich: Trasszement einbringen, Erde anfüllen. Anschließend bepflanzen mit Steinpflanzen, Polsterphlox, Hauswurz….. 😍

In der Verlängerung der Mauer soll den Minihang hoch ein kleiner „Weinberg“ entstehen (Da wo der Spaten drin steckt.) Ein Freund, der Winzer ist, legt mir den an:
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Davon ein andermal mehr 😊

LG
 
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