Hallo zusammen
Ich bin neu hier und werde mich gerne in den nächsten Tagen im entsprechenden Thread auch noch kurz vorstellen. Momentan habe ich aber ein dringend(er)es Problem, und zwar habe ich Anfang Mai 6 Chili-Setzlinge gekauft, die ich seither fast wie Kinder aufziehe und versuche zu verwöhnen. Das hat denn auch Wirkung gezeigt, meine Pflänzchen wachsen - wie ich finde - sehr gut und ich habe täglich enorm viel Freude an ihnen
Leider habe ich nun vor ein paar Tagen an derjenigen Chilipflanze, die am meisten Früchte trägt (es handelt sich hierbei um eine Bleeding Jigsaw, Foto der ganzen Pflanze ist angehängt), einige Blätter mit braunen und schwarzen "Verästelungen"/Verfärbungen entdeckt. Ich habe einige Fotos der betroffenen Blätter angehängt. Die am stärksten betroffenen Blätter habe ich gleich abgenommen, auch, um sie genauer untersuchen zu können.
Betroffen scheint "eine Generation" Blätter zu sein, die neusten wachsen, glaube ich (vorsichtig positiv gestimmt), wieder ohne diese Verfärbungen nach. Vielleicht ist es aber auch noch zu früh, um das wirklich sagen zu können. An der ganzen Pflanze sind im Moment ca. zwischen 15 und 20 Blätter betroffen. Nebst den Blättern war auch die "neuste Generation" Blüten betroffen, diese ist vertrocknet und abgefallen. Hierbei hat es sich aber wirklich nur um dutzende der allerkleinsten Blüten gehandelt, es hat an der ganzen Pflanze wahrscheinlich immer noch hunderte der älteren und grösseren Blüten, bei welchen kein verstärktes Abfallen zu registrieren ist.
Ich habe im Internet und diesem Forum bereits etliche Seiten und Beiträge gewälzt, bin aber bis jetzt nicht zu einem endgültigen Schluss gekommen. Das einzige, was halbwegs passen würde, wäre der (Stern-)Russtau. Gleichzeitig macht auch das wenig Sinn, da die Blätter nie nass geworden sind (die Pflanzen stehen in einem überdachten Unterstand) und auch die Erde aufgrund der speziellen Töpfe, die ich verwende, immer trocken ist, Feuchtigkeit sollte also sicherlich nicht das Problem sein. Ebenfalls ist die Pflanze sehr kräftig (finde ich zumindest) und sollte von daher für einen Pilz weniger anfällig sein. Ein Pilzbefall wäre natürlich ein Supergau, ich würde es nicht übers Herz bringen, die Pflanze mit all ihren Früchten zu entsorgen. Zudem habe ich immer zwei Pflanzen in meinen Töpfen angebaut und müsste die Partnerin (eine Bengal Naga Peach) wohl auch entsorgen? An dieser ist aktuell aber (zum Glück) noch gar kein Befall sichtbar.
Ich könnte mir einen Pilzbefall einzig dadurch erklären, dass die Pflanze sehr viele Früchte trägt und dafür viel Energie aufbringen muss und so nicht mehr die stärkste Abwehr hat? Da ich aber ein Anfänger bin, habe ich im Moment primär einfach Angst um meine Schätze und weiss gar nicht so richtig, was ich machen soll
Ich habe auch noch meine Tante, eine Gärtnerin, zu meinem Problem angefragt, sie scheint einen Nährstoffmangel für möglich zu halten, den Pilz hat sie gar nicht erwähnt. Ich habe beim Umtopfen Mitte Mai Gemüseerde vom Baumarkt mit untermischten Hornspänen verwendet und seither einmal im Monat mit einem flüssigen Gemüsedünger nachgedüngt. Da die Pflanzen aber so stark wachsen, halte ich das schon auch für eine Möglichkeit.
Möglicherweise war auch das wechselhafte Wetter der letzten zwei Wochen hier bei uns ein Mitverursacher?
Ich hoffe, dass sich jemand mit dem entsprechenden Wissen die Zeit nehmen kann, meinen langen Beitrag (sorry) durchzulesen und vielleicht auch einen kurzen Tipp für mich hat, was ich tun kann, um meiner Pflanze zu helfen. Ich bin für alles offen, ausser, sie zu entsorgen, das schaffe ich nicht und wäre wohl auch verfrüht.
Meinen herzlichen Dank bereits im Voraus!
LG, Josua
Ich bin neu hier und werde mich gerne in den nächsten Tagen im entsprechenden Thread auch noch kurz vorstellen. Momentan habe ich aber ein dringend(er)es Problem, und zwar habe ich Anfang Mai 6 Chili-Setzlinge gekauft, die ich seither fast wie Kinder aufziehe und versuche zu verwöhnen. Das hat denn auch Wirkung gezeigt, meine Pflänzchen wachsen - wie ich finde - sehr gut und ich habe täglich enorm viel Freude an ihnen
Leider habe ich nun vor ein paar Tagen an derjenigen Chilipflanze, die am meisten Früchte trägt (es handelt sich hierbei um eine Bleeding Jigsaw, Foto der ganzen Pflanze ist angehängt), einige Blätter mit braunen und schwarzen "Verästelungen"/Verfärbungen entdeckt. Ich habe einige Fotos der betroffenen Blätter angehängt. Die am stärksten betroffenen Blätter habe ich gleich abgenommen, auch, um sie genauer untersuchen zu können.
Betroffen scheint "eine Generation" Blätter zu sein, die neusten wachsen, glaube ich (vorsichtig positiv gestimmt), wieder ohne diese Verfärbungen nach. Vielleicht ist es aber auch noch zu früh, um das wirklich sagen zu können. An der ganzen Pflanze sind im Moment ca. zwischen 15 und 20 Blätter betroffen. Nebst den Blättern war auch die "neuste Generation" Blüten betroffen, diese ist vertrocknet und abgefallen. Hierbei hat es sich aber wirklich nur um dutzende der allerkleinsten Blüten gehandelt, es hat an der ganzen Pflanze wahrscheinlich immer noch hunderte der älteren und grösseren Blüten, bei welchen kein verstärktes Abfallen zu registrieren ist.
Ich habe im Internet und diesem Forum bereits etliche Seiten und Beiträge gewälzt, bin aber bis jetzt nicht zu einem endgültigen Schluss gekommen. Das einzige, was halbwegs passen würde, wäre der (Stern-)Russtau. Gleichzeitig macht auch das wenig Sinn, da die Blätter nie nass geworden sind (die Pflanzen stehen in einem überdachten Unterstand) und auch die Erde aufgrund der speziellen Töpfe, die ich verwende, immer trocken ist, Feuchtigkeit sollte also sicherlich nicht das Problem sein. Ebenfalls ist die Pflanze sehr kräftig (finde ich zumindest) und sollte von daher für einen Pilz weniger anfällig sein. Ein Pilzbefall wäre natürlich ein Supergau, ich würde es nicht übers Herz bringen, die Pflanze mit all ihren Früchten zu entsorgen. Zudem habe ich immer zwei Pflanzen in meinen Töpfen angebaut und müsste die Partnerin (eine Bengal Naga Peach) wohl auch entsorgen? An dieser ist aktuell aber (zum Glück) noch gar kein Befall sichtbar.
Ich könnte mir einen Pilzbefall einzig dadurch erklären, dass die Pflanze sehr viele Früchte trägt und dafür viel Energie aufbringen muss und so nicht mehr die stärkste Abwehr hat? Da ich aber ein Anfänger bin, habe ich im Moment primär einfach Angst um meine Schätze und weiss gar nicht so richtig, was ich machen soll
Ich habe auch noch meine Tante, eine Gärtnerin, zu meinem Problem angefragt, sie scheint einen Nährstoffmangel für möglich zu halten, den Pilz hat sie gar nicht erwähnt. Ich habe beim Umtopfen Mitte Mai Gemüseerde vom Baumarkt mit untermischten Hornspänen verwendet und seither einmal im Monat mit einem flüssigen Gemüsedünger nachgedüngt. Da die Pflanzen aber so stark wachsen, halte ich das schon auch für eine Möglichkeit.
Möglicherweise war auch das wechselhafte Wetter der letzten zwei Wochen hier bei uns ein Mitverursacher?
Ich hoffe, dass sich jemand mit dem entsprechenden Wissen die Zeit nehmen kann, meinen langen Beitrag (sorry) durchzulesen und vielleicht auch einen kurzen Tipp für mich hat, was ich tun kann, um meiner Pflanze zu helfen. Ich bin für alles offen, ausser, sie zu entsorgen, das schaffe ich nicht und wäre wohl auch verfrüht.
Meinen herzlichen Dank bereits im Voraus!
LG, Josua
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