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Gelöschtes Mitglied 7425
Gast
Die Scovilleeinheiten sagen ja, daß man X Tropfen Wasser braucht um einen Tropfen von einem scharfen Produkt so zu verdünnen, daß man keine Schärfe mehr schmeckt.
Nun ist es etwas blöd, wenn die Schärfegrade 4-, 5- oder gar 6-stellig sind. Wer stellt sich schon dahin und zählt Tausende von Wassertropfen?
Deswegen habe ich das Ganze mal in eine etwas besser zu handhabende Größe umgerechnet: in Milliliter
In der Pharmazie geht man z.B. bei Tropfflaschen davon aus, daß 20 Tropfen einem Milliliter entsprechen. Damit ergibt sich:
Bei Schärfegrad 10 braucht man also 2½ Wassereimer voll, um einen Tropfen zu verdünnen.
Nun ist es etwas blöd, wenn die Schärfegrade 4-, 5- oder gar 6-stellig sind. Wer stellt sich schon dahin und zählt Tausende von Wassertropfen?

In der Pharmazie geht man z.B. bei Tropfflaschen davon aus, daß 20 Tropfen einem Milliliter entsprechen. Damit ergibt sich:
Schärfegrad | Scoville | Wasser |
---|---|---|
0 | 0 | 0 ml |
1 | bis 1.000 | 50 ml |
2 | bis 1.500 | 75 ml |
3 | bis 2.500 | 125 ml |
4 | bis 5.000 | 250 ml |
5 | bis 15.000 | 750 ml |
6 | bis 30.000 | 1500 ml |
7 | bis 50.000 | 2500 ml |
8 | bis 100.000 | 5000 ml |
9 | bis 350.000 | 17.500 ml |
10 | bis 500.000 | 25.000 ml |
10+ | 500.000 + X | 25.000 + Y ml Es gilt: Y = X ÷ 20 |
Bei Schärfegrad 10 braucht man also 2½ Wassereimer voll, um einen Tropfen zu verdünnen.

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