Klappspaten
Ketchup und Saucenbastler
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Ich habe mich mal an eine etwas unbeliebte Konservierungsmethode gewagt.
Essig.
Chilifermente habe ich ja noch in reichlichen Mengen und die diesjährige Ernte ist nicht all zu üppig.
Deshalb habe ich mich an einer anderen, für kleine Mengen ideale, Konservierungsmethode versucht.
Der Grundgedanke war in Essigsud eingelegtes Gemüse, das muss doch auch mit Chilis funktionieren......also:
Schlicht und einfach einen Essigsud herstellen und zu den (sortenreinen) Chilis dazugeben.
Das wird dann mit einem "Smoothie Maker" püriert und in passende Flaschen abgefüllt.
Das Ergebnis hat mich etwas Verblüfft.
Begonnen habe ich mit dem Rotkäppchen, da der Ertrag eher bescheiden war.
Die Würzsauce ist inzwischen komplett verbraucht.
Heute habe ich die reifen Fatalii geerntet und nach dem selben Verfahren konserviert.
Ergebnis: Pure Fatalii
Die Rezeptur ist ganz einfach:
-50ml Weinessig(oder anderer, neutraler, 5%iger Essig)
-1 Teelöffel Salz
-2 El Zucker
Diese Zutaten werden vermengt und entsprechend eines intensiver ausgelegten Salatdressings abgeschmeckt.(Süß, sauer, salzig)
Zum testen ob das Dressing geschmacklich passt, nimmt man sich einen kleinen Teil des Ansatzes und verdünnt es mit der 2-3-fachen menge Wasser.
Es sollte jetzt "rund" schmecken.
Die Chilis werden dann mit etwas Dressing püriert.
Die "Dressingzugabe" sollte etappenweise, bis zur gewünschten Konsistenz erfolgen.
Bei der heutigen Fatalii- Würzsauce habe ich noch gut 1/2Tl Essigessenz (auf 200ml Sauce) dazugegeben, weil ich die Befürchtung hatte dass die Säure nicht ausreichend ist.
Durch das starke Aroma und der recht heftigen Schärfe der Fatalii ist von dem Essig weder etwas zu riechen, noch zu schmecken.
Es ist einfach nur eine intensive, Fataliiaromatische Würzsauce geworden.
Über die Haltbarkeit kann ich momentan noch keine Aussage treffen, aber bei dem Essiganteil gehe ich von mindestens einem Jahr aus.
Essig.
Chilifermente habe ich ja noch in reichlichen Mengen und die diesjährige Ernte ist nicht all zu üppig.
Deshalb habe ich mich an einer anderen, für kleine Mengen ideale, Konservierungsmethode versucht.
Der Grundgedanke war in Essigsud eingelegtes Gemüse, das muss doch auch mit Chilis funktionieren......also:
Schlicht und einfach einen Essigsud herstellen und zu den (sortenreinen) Chilis dazugeben.
Das wird dann mit einem "Smoothie Maker" püriert und in passende Flaschen abgefüllt.
Das Ergebnis hat mich etwas Verblüfft.
Begonnen habe ich mit dem Rotkäppchen, da der Ertrag eher bescheiden war.
Die Würzsauce ist inzwischen komplett verbraucht.
Heute habe ich die reifen Fatalii geerntet und nach dem selben Verfahren konserviert.
Ergebnis: Pure Fatalii
Die Rezeptur ist ganz einfach:
-50ml Weinessig(oder anderer, neutraler, 5%iger Essig)
-1 Teelöffel Salz
-2 El Zucker
Diese Zutaten werden vermengt und entsprechend eines intensiver ausgelegten Salatdressings abgeschmeckt.(Süß, sauer, salzig)
Zum testen ob das Dressing geschmacklich passt, nimmt man sich einen kleinen Teil des Ansatzes und verdünnt es mit der 2-3-fachen menge Wasser.
Es sollte jetzt "rund" schmecken.
Die Chilis werden dann mit etwas Dressing püriert.
Die "Dressingzugabe" sollte etappenweise, bis zur gewünschten Konsistenz erfolgen.
Bei der heutigen Fatalii- Würzsauce habe ich noch gut 1/2Tl Essigessenz (auf 200ml Sauce) dazugegeben, weil ich die Befürchtung hatte dass die Säure nicht ausreichend ist.
Durch das starke Aroma und der recht heftigen Schärfe der Fatalii ist von dem Essig weder etwas zu riechen, noch zu schmecken.
Es ist einfach nur eine intensive, Fataliiaromatische Würzsauce geworden.
Über die Haltbarkeit kann ich momentan noch keine Aussage treffen, aber bei dem Essiganteil gehe ich von mindestens einem Jahr aus.
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