nützliche Tricks gegen Blattläuse

Julschen

Chiligrünschnabel
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Hallo liebe Mitglieder,

ich möchte mal ein paar nützliche Gartentipps mit euch teilen. Meine Mama hat ein riesiges Rosenbeet und denen, die gärtnerisch ein wenig bewandert sind dürfte bekannt sein, dass Rosen für Milbenbefall sehr anfällig sind. Nun denn...

Ich habe mich zurückerinnert, dass meine Mama immer Lavendel ins Beet gepflanzt hat. Blattläuse und auch Milben mögen den Geruch von Lavendel nicht und bleiben fern. Eventuell könnte man einen Lavendeltopf immer zwischen ein paar Chillies stellen...

Zweite Variante die ich bevorzuge: zwei Knoblauchzehen in die Töpfe mit einbuddeln. Sobald der Knoblauch treibt und zur Pflanze wird ist auch hier Schutz gegen Milben eingetreten weil die Viecher das Zeug nicht ausstehen können.

MEIN TEST DIESES JAHR:

Ich halte Ratten (als Haustiere) und die haben öfter mal mit Milben (Läusen Zecken) zu tun. Ich habe im Tierfachhandel ein Mittel gekauft, das rein pflanzlich ist und Geraniol enthält (Geranienöl). Habe bei meinen Tierchen gute Erfahrungen damit gemacht. :D

Nun habe ich eine Habanero mit Blattläusen entdeckt... :angry::angry::angry:

Hab das Pflänzchen kurzerhand mit dem Milbenmittel meiner Tiere eingesprüht (die Erde auch) und mit ner Wassersprühflasche mal drübergenebelt. :devil: Ich werde beobachten, was passiert. Sollte das Experiment erfolgreich sein, berichte ich hier und teile euch mit, wie das Mittel heißt und wo ihr es bekommt :)

Bis dann :) *daumendrück*
 
Wenn das stimmt dann werde ich noch heute zum Baumarkt fahren und eine tonne lavendel kaufen :devil::devil:
 
Na danke auch für den sinnvollen Vorschlag ein für die äußerliche Anwendung bei Haustieren vorgesehenes Insektizid, einfach mal eben so über Pflanzen zu sprühen, deren Früchte Du essen willst. :dodgy:

Du kannst gerne machen, was Du willst, aber ich kann jedem von solchen Selbstversuchen nur abraten. Wenn ich das schon höre: "rein pflanzlich!" :rolleyes: Die potentesten Gifte, die wir kennen, sind rein pflanzlich.

Mal abgesehen davon, dass man grundsätzlich nichts an seinen Pflanzen verwenden sollte, dessen Wirkungsweise, Anreicherung in der Pflanze/ Früchten und Dauer bis zum vollständigen Abbau man nicht genau kennt ...

... möchte ich nur mal am Rande anmerken, dass Geraniol
- ein Kontaktallergen ist,
- nach der EU-Gefahrstoffverordnung als reizend gekennzeichnet werden muss
- seine Autooxidationsprodukte ein noch potenteres Kontaktallergen sind
und das wären nur die kleinen, aber feinen Nebenwirkungen bei äußerlicher Anwendung. Über das Verschlucken möchte ich da dann lieber gar nicht erst nachdenken. :whistling:
 
Das ist jetzt das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit, dass hier so ein Schwachsinn verbreitet wird.

Sprüht doch ruhig Eure Pflanzen mit Tierinsektiziden oder gern auch Febreze, 4711, Sagrotan etc etc ein. Das ist Eure Sache. Aber behaltet es für Euch. Was willst Du denn berichten? Dass die Tiere weg sind, oder hast Du vor, eine Langzeitbeobachtung hier zu kommentieren, wie Dein Körper langfristig auf die Inhaltsstoffe nach dem Verzehr der Chilis reagiert?

Im Ernst, es gibt so viele Mittel.

*Kopfschüttel*

D.
 
Neben möglichen Gesundheitsgefahren durch unsachgemäßen Einsatz nicht zugelassener Mittel kann es bei manchen Sprays passieren, dass sie zwar die Blattläuse oder Milben töten, aber auch die Poren der Blätter so zu setzen dass die Pflanze gleich mit eingeht.
 
Hallo zusammen

Ich finde es ja auch mehr als bedenklich mit so einen Krams die Pflanzen einzunebeln, aber bedenkt doch Bitte mal das Julschen hier noch ganz neu ist.
Sie hat sich wohl gedacht was für Tiere unschädlich ist, kann den Pflanzen auch nicht schaden.
Es hat halt nicht jeder so ein Hintergrundwissen wie die meisten hier, aber dafür ist das Forum ja da, um aufzuklären und solche Gesundheitsgefährdenen "Dummheiten" zu verhindern.

Liebe Grüße an euch und den Männleins morgen einen schönen Vatertag.
 
Hier wollte sicher niemand Julschen vor den Kopf stossen und wenn dann nur als Denkanstoss! :P
Was von ihr gut gemeint war, kann böse enden, wenn jemand es unhinterfragt nachmacht oder noch weiter geht, wahllos Chemie auf seine Pflanzen sprüht, die Früchte futtert...
Die Mittel haben nicht umsonst ganz spezifische Freigaben, für unterschiedliche Pflanzen, mit unterschiedlichen Anwendungsintervallen!

Mit Gift experimentiert man nicht als Laie, vor allem nicht per trial and error! Da kann error den Tod bedeuten! Das ist nicht die Steinzeit, wo man eine unbekannte Beere in den Mund stecken und tatsächlich essen muss, um herauszufinden ob sie überhaupt essbar ist!
Wir sind in der glücklichen Position, Informationen über fast alles nachschlagen zu können, was andere über Jahrtausende herausgefunden haben, teilweise, unglücklicherweise(!), auch im Selbstversuch... wenn man nicht zu faul zum Lesen ist!

Wenn der Ton hier ernst ist, dann weil es ein ernstes Thema ist! ;)
 
ich würde auch davon abraten nicht für Pflanzen zugelassene Stoffe zu verwenden,wer weiß was da passieren kann.... und möchte auch einige User hier bitten ein bisschen weniger Sarkasmus in ihren Texten zu verfassen...das kommt manchmal anders rüber als ihr denkt...:dodgy: eine kurze sachliche Antwort reicht aus,da muß man nicht noch auf der Unwissenheit anderer rumtrampeln...um das mal etwas gröber auszudrücken...nicht böse gemeint...ist nur eine Meinung:whistling:
 
Nun ja, ein wenig "hart" geht Ihr schon mit dem eröffnenden Posting (noch dazu von einem neuen Forums-Mitglied ...) um ...

[während ich mein Posting geschrieben habe, kamen ohnehin ein paar Postings im gleichen Sinne, aber trotzdem die weiteren Ausführungen]

Dass man für Tiere vorgesehene Mittel nicht für Chili verwenden sollte, das sollte uns der "Hausverstand" sagen, da stimme ich den entsprechenden Hinweisen zu (und vielleicht hätte Julschen das ein bischen vorsichtiger / besser formulieren sollen - ist das Mittel "rein" Geraniol [und in welcher Verdünnung grundsätzlich und in der Julschen Anwendung] oder hat es daneben noch unbekannte andere Stoffe, die vielleicht problematisch sind).

Geraniol ist nach verschiedenen rasch recherchierten Quellen (u.a. Datenblätter) zwar - wie erwähnt - ein (schwaches) Kontaktallergen und seine Zerfallsprodukte können eine wesentlich stärkere allergene Wirkung haben, doch kommt's auf Menge bzw. Konzentration an. Und es gibt (übertrieben gesagt) nahezu nichts (mehr), worauf nicht zumindest irgendwer in irgendeiner Konzentration allergen reagiert.

Mit Geraniol sind wir nach diesen Quellen tagtäglich konfrontiert, es ist fast überall, wo's "duftet", von Koriander, Lorbeer, Muskat, Lavendel, Rose ... (und natürlich in der Geranie - die meinem Eindruck nach "stinkt"), in Toilettartikel bis hin zu Parfums ...

Manche Quellen weisen allerdings darauf hin, dass es bei der allergenen Wirkung einen Unterschied macht ob synthetisch hergestellt oder nicht.

Man findet auch Hinweise, dass die Wirkung von Neem durch Geraniol verstärkt wird (sowohl in GärtnerInnen-Foren, als auch von Anbietern mit Hinweisen auf Uni-Studien, die ich allerdings nicht gefunden habe)

Es kann doch wirklich sein (nach 20 min Recherche), dass Geraniol Blattläuse vertreibt oder Befall verhindert (mehr würde ich ohnehin nicht annehmen).

Dafür ein für Tiere bestimmten Mittel zu verwenden, würde ich allerdings auch nicht machen - ausser es wäre eben "nur" Geraniol - und da käme es dann zusätzlich auf die Konzentration an ...

Aber so "verteufeln" würde ich Julschen "Idee" nicht gleich ...

LG, Marco
 
Ich werde und will den ganzen Trubel, nicht so ganz verstehen!:(

Wer nix probiert wird so landen!:Wir fangen unsere Nahrung mit der Hand und lernen.:ohmy:

Was früher für diese Pflanze emfpohlen wird wird heute ein No-go-Storm emtwickelt!

Ich finde das Julschen das richtig macht! Woher kann den 1ner behaupten das zB.der Hapakosdünger nicht langzeitige negative Wirkungen auf den menschl.Körper Hat?:blink:

Wer nicht probiert , der schon verliert!

Alles gut und prob.weiter!:w00t:

Gruß Hans
 
Hammer_VX schrieb:
ich würde auch davon abraten nicht für Pflanzen zugelassene Stoffe zu verwenden,wer weiß was da passieren kann....

Nur so nebenbei (und in keiner Weise persönlich gemeint - nur weil einfach so gut formuliert für ein Zitat): "Brennnesseljauche" hat ganz sicher keine Zulassung (schätz' ich aber noch als harmlos ein), "Seifenlauge", diverse sonstige "biologische Geheimrezepte" in diversen Foren und Büchern auch nicht (und da frag' ich mich manchmal schon, was man da auf seine Chilis / Tomaten spritzen soll ...).

Und wieviele "zugelassene Produkte" wurden in den letzten Jahren / Jahrzehnten wieder vom Markt genommen und verboten, weil nachweislich gesundheitsschädlich? Da ist mein Vertrauen minimal ...

Die einzig wirklichen (von der Natur) zugelassenen "Mittel" sind: Marienkäfer, Florfliegen, Ohrwürmer und mache andere verschiedentlich Erwähnte - sowie (eigene Erfahrung) - auch Spinnen (speziell gegen fliegende Blattläuse), selbst Indoor - die müssen wir unterstützen, fördern (und uns nicht ekeln oder gar fürchten von zumindest einigen davon ...).

(und natürlich das "physikalische Entfernen" durch Abduschen - speziell bei Indoor-Kultur einfach in der Dusche, weil dann über Abfluss endgültig weg, was im Freiland nicht so einfach geht, aber da haben wir obige Helfer)

Aber manchmal gibt's eine Befall-Dichte, wo wir zwischenzeitlich anders agieren müssen ...

LG, Marco
 
ein beispiel: vor etwa 20jahren ist mir ein mittel für spinnmilben verkauft worden,für drinnen an zimmerpflanzen.so weit,so gut und vor etwa 5jahren wollte ich es noch mal haben,da sagt der verkäufer: um gottes willen,nur mit schutzkleidung,mundschutz u.s.w,das mittel sei systemisch und ginge über die haut in meinen körper,und nur draußen zu verwenden.
so das im gartenfachhandel.das zeug war hochgiftig!!
und all das was ihr heute verwendet kann morgen schon ganz anders aussehen.chemie ist unberechenbar.
ich vertraue keinem ,egal was drauf steht.


und dann noch was zu tieren.es gibt doch für hunde spot up für flöhe und zecken,wird aufs tier gemacht.hab ich zu meinen tierarzt gesagt:super dann nehm ich das auch und krieg keine zecken.
und wieder:um gottes willen das zeug ist doch so giftig,vorher hat er behaupet:das ist gar nicht schädlich für den hund.
ergo,man wird nur verarscht.
 
Du meine Güte...

Das mit dem Geraniol war ausdrücklich als Test und keinesfalls als Empfehlung hier eingebracht... Hätte ja mit allem gerechnet aber nicht mit so einer Panikmache. Ich probier das trotzdem mal aus. Meine Pflanze blücht noch nicht mal und direkt auf Früchte sprüh ich das Zeug sicher nicht. Dass es die Poren zusetzen könnte ist mir auch bekannt, deshalb ganz starke Verdünnung mit Wasser...

Ich werd berichten. Ein Mittel dass für Tiere ungiftig ist (die es auch ablecken!!!) kann für mich in geringsten Mengen nicht lebensbedrohlich sein.

Nichtsdestotrotz funktioniert die Lavendel- bzw Knoblauch- Methode einwandfrei um die Viecher fernzuhalten. Ob sie auch vertrieben werden wenn sie erst da sind... Keine Erfahrungswerte.

"Welpenschutz" gibts in Foren kaum noch:) keine Sorge, ich brech nicht gleich in Tränen aus. Trotzdem sind Ironie und Sarkasmus nicht in jedem Fall angebracht... wie gesagt: ich habe das nicht als Wunder der Nation verkauft sondern ausdrücklich auf einen eigenen VERSUCH hingewiesen. :)

Um ein drittes Mal zu editieren... ich habe vorher im Netz gesucht, ob Geraniol gifitg ist. Da ich in keinster Weise auf irgendetwas allergisch reagiere war die Verwendung bezüglich der allergenen Wirkung kein Thema. Gefunden habe ich auch, dass Geraniol mit Neem (was ja so hoch gelobt wird) in einer Reihe rangiert was ätherische Öle und Gefährlichkeit angeht. Mein "Tiermittel" ist tatsächlich nur Geraniol und Wasser und somit wie ich finde nicht sehr bedenklich... UND: versucht doch mal reines Minzöl zu trinken. Hat eventuell dann auch ne toxische Wirkung... zumindest eine gewisse Unverträglichkeit dürte nicht von der Hand zu weisen sein.

So viel dazu. :)
 
Oha! Hier ist ja mal wieder was los! :w00t:

Das mit dem Geraniol war ausdrücklich als Test und keinesfalls als Empfehlung hier eingebracht... Hätte ja mit allem gerechnet aber nicht mit so einer Panikmache.

Nun ja, es geht hierbei vor allem auch um die User oder noch nicht mal User die irgendwas gegen Läuse an ihren Chilis suchen und dann auf die Schnelle vielleicht diesen Thread finden. Mahcen es nach und wundern sich vielleicht im einfachsten Fall, warum es auf der Hand nun auf ein mal so juckt! :) Ich denke zu der Gefährlichkeit und den Konsequenzen dieser "Tests" ist hier schon genug geschrieben worden. Gerade für die Personen die Tipps suchen sind solche Warnhinweise doch schon mal sehr wichtig, sich in ihrer Not vielleicht doch lieber etwas anderes zu suchen, als selbst einen "Test" zu machen.

Meine Pflanze blücht noch nicht mal und direkt auf Früchte sprüh ich das Zeug sicher nicht.

Bei einer dir unbekannten Substanz und die auch von keinem anderen auf diesen speziellen Fall getestet wurde, kannst du nicht wissen wie das metabolische Verhalten dieses Stoffes ist. Wenn er sich lang genug in der Pflanze aufhält, reicht es wenn die Pflanze auch noch nicht mal blüht und am Ende ist es dann doch in den Früchten! :w00t: Da muss man schon vorsichtig sein!

mit Neem (was ja so hoch gelobt wird) in einer Reihe rangiert was ätherische Öle und Gefährlichkeit angeht

Wobei Neem ja auch nicht für Gemüsepaprika zugelassen ist! Über Neem und Gefährlichkeit hatten wir hier schon einige Diskussionen mit interessanten Ergebnissen. Wenn es dich interessiert, solltest du mal etwas im Forum suchen. :)

Mein "Tiermittel" ist tatsächlich nur Geraniol und Wasser

Wenn das wirklich nur aus den beiden Komponenten besteht, dann kann da aber nicht viel Geraniol enthalten sein, bei einer Löslichkeit von 686 mg/L! :w00t:

ein beispiel: vor etwa 20jahren ist mir ein mittel für spinnmilben verkauft worden,für drinnen an zimmerpflanzen.so weit,so gut und vor etwa 5jahren wollte ich es noch mal haben,da sagt der verkäufer: um gottes willen,nur mit schutzkleidung,mundschutz u.s.w,das mittel sei systemisch und ginge über die haut in meinen körper,und nur draußen zu verwenden.

Und wieviele "zugelassene Produkte" wurden in den letzten Jahren / Jahrzehnten wieder vom Markt genommen und verboten, weil nachweislich gesundheitsschädlich? Da ist mein Vertrauen minimal ...

Was früher für diese Pflanze emfpohlen wird wird heute ein No-go-Storm emtwickelt!

Ihr Drei haut ja in die gleiche Kerbe. Allerdings vergesst ihr hierbei immer etwas entscheidendes: Hinterher ist man immer schlauer! Will heißen, mit der Zeit findet man doch immer mehr Mittel, die genau so wirksam oder noch wirksamer sind, aber für den Anwender, Umwelt, Verbraucher immer unkritischer wird.
Um bei dem Beispiel zu bleiben: Warum soll ich das Mittel von vor 20 Jahren verwenden, wenn es heute vielleicht etwas besseres gibt, was für mich mit wesentlich geringeren Risiken verbunden ist?
Noch ein konkretes Beispiel aus der Vergangenheit:
Früher wurde Nikotin als Insektizid eingesetzt. Wirte auch prima. Hatte nur den Nachteil, dass es für den Anwender jetzt auch wirklich gefährlich war. Wie das bei Nikotin halt so ist, ich glaube die Gefährlichkeit kennt hier jeder. Klar wusste man da auch, wann man gefahrlos seine Früchte etc. wieder verzehren kann. Warum hat man es damals angewendet? Weil es keine großaritgen Alternativen gab! rst nach und nach wurden ähnliche Stoffe entwickelt, die für die Insekten genau so tödlich waren, aber halt für den Menschen nicht. Deshalb gibt es keinen Grund mehr heute Nikotin im Pflanzenschutz einzusetzen und sich unnötig in Gefahr zu bringen!

"Brennnesseljauche" hat ganz sicher keine Zulassung (schätz' ich aber noch als harmlos ein), "Seifenlauge", diverse sonstige "biologische Geheimrezepte" in diversen Foren und Büchern auch nicht (und da frag' ich mich manchmal schon, was man da auf seine Chilis / Tomaten spritzen soll ...).

Brennesseljauche und die ganzen "biologischen Geheimrezepte" aus den Büchern laufen doch zum größten Teil unter der Rubrik Pflanzenstärkungsmittel, das ist wieder ein anderes Kapitel als Pschutzmittel!
Es gibt einige Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Kaliseife (Schmierseife), somit gibt es für die "Seifenlauge" auch eine Zulassung! ;) Allerdings muss man da echt aufpassen, was man für Seife nimmt, ob man damit der Pflanze nicht eher schadet als nützt. Aber da hatten wir hier im Forum auch schon lange Diskussionen.

Nichtsdestotrotz funktioniert die Lavendel- bzw Knoblauch- Methode einwandfrei um die Viecher fernzuhalten.

Das gilt aber nicht für alle! Da möchte ich doch mein gern zitiertes Rosenbeet, nennen wir es mal eine Rosen - Knoblauch Mischkultur hinzuziehen. Trotz der Mengen an Knoblauch die in diesem Beet immer wuchsen kamen die Blattläsue doch in schöner Regelmäßigkeit bei den Rosen zu Besuch. Die jungen Knospentriebe sind für die einfach zu verführerrisch, als dass sie sich von dem Knoblauch abhalten lassen würden! :D
 
Ich hau auf meine Pflanzen Agent Orange drauf
und was überlebt wir gegessen.:w00t::w00t::w00t: (sorry; Vatertag-Spass!)

Aber was spricht gegen Brennesseljauche?

Und warum schreibt man Brennessljauche nicht mit 3 n?
 
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