germanico
c. ex(tr)imium
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Name: Inca Surprise
Andere Namen: cumari
Art: Capsicum baccatum var. baccatum
Herkunft: Peru/Bolivien bis hin zur Ostküste Südamerikas
Schärfe: mittelscharf
Wuchs: buschiger, baccatum-typischer Wuchs bis 1,5m Höhe
Reifung: von grün ober orange nach rot
Reifezeit: mittel
Frucht: kleine längliche Beeren die aufrecht wachsen mit etwa 2-3mm Durchmesser und 3 bis 14mm länge
Geschmack/Geruch/Aroma: typisches baccatum-Aroma, sehr fruchtig, angenehme Schärfe
Verwendung: Gewürzpasten, getrocknet und zerstoßen zum Würzen von Speisen
Beschreibung: Ihren Ursprung hat die Inca Surprise, wie der Name schon suggeriert, in Peru/Bolivien, wo sie mutmaßlich von den Inka "kultiviert" worden ist bzw. daraus weitere baccatum-Kulturen entstanden. Wilde baccatum var. baccatum sind, wie auch die direkten Verwandten, die c. praetermissum sehr weit im südamerikanischen Kontinent verbreitet. In Brasilien sind sie z.T. am Straßenrand wachsend zu finden. Inca Surprise tragen hunderte Beeren und sind sehr pflegeleicht, kommen auch mit "schlechtem" Wetter ganz gut zurecht und haben kaum größere Ansprüche - was wohl der Grund dafür ist, dass sie (und ihre Artgenossen) sich so schnell und effizient verbreiten konnten. Der wesentlichste Unterschied zu den sehr gängigen c. baccatum var. pendulum ist, dass die Beeren aufrecht wachsen, anstatt zu hängen. Somit sind sie für Vögel nicht nur in einer perfekten Größe verfügbar, sondern auch leicht zu ernten.
Eigene Erfahrungen: c. baccatum var. baccatum sind gefühlt "robuster" oder "pflegeleichter" als ihre pendulum-Verwandtschaft. Selbst bei wenig Aufmerksamkeit, die man ihnen schenkt, belohnen sie denjenigen, der sich für die Pflanze entscheidet mit hunderten von Beeren - in einer vergleichsweise kurzen Reifezeit. Die reifen Beeren kann man nicht nur an der Farbe erkennen - auch ein leichtes Schütteln der Pflanze zeigt deutlich, welche Früchte reif sind: die fallen dann nämlich einfach ab.
Bilder:
Weitere Infos:
Andere Namen: cumari
Art: Capsicum baccatum var. baccatum
Herkunft: Peru/Bolivien bis hin zur Ostküste Südamerikas
Schärfe: mittelscharf
Wuchs: buschiger, baccatum-typischer Wuchs bis 1,5m Höhe
Reifung: von grün ober orange nach rot
Reifezeit: mittel
Frucht: kleine längliche Beeren die aufrecht wachsen mit etwa 2-3mm Durchmesser und 3 bis 14mm länge
Geschmack/Geruch/Aroma: typisches baccatum-Aroma, sehr fruchtig, angenehme Schärfe
Verwendung: Gewürzpasten, getrocknet und zerstoßen zum Würzen von Speisen
Beschreibung: Ihren Ursprung hat die Inca Surprise, wie der Name schon suggeriert, in Peru/Bolivien, wo sie mutmaßlich von den Inka "kultiviert" worden ist bzw. daraus weitere baccatum-Kulturen entstanden. Wilde baccatum var. baccatum sind, wie auch die direkten Verwandten, die c. praetermissum sehr weit im südamerikanischen Kontinent verbreitet. In Brasilien sind sie z.T. am Straßenrand wachsend zu finden. Inca Surprise tragen hunderte Beeren und sind sehr pflegeleicht, kommen auch mit "schlechtem" Wetter ganz gut zurecht und haben kaum größere Ansprüche - was wohl der Grund dafür ist, dass sie (und ihre Artgenossen) sich so schnell und effizient verbreiten konnten. Der wesentlichste Unterschied zu den sehr gängigen c. baccatum var. pendulum ist, dass die Beeren aufrecht wachsen, anstatt zu hängen. Somit sind sie für Vögel nicht nur in einer perfekten Größe verfügbar, sondern auch leicht zu ernten.
Eigene Erfahrungen: c. baccatum var. baccatum sind gefühlt "robuster" oder "pflegeleichter" als ihre pendulum-Verwandtschaft. Selbst bei wenig Aufmerksamkeit, die man ihnen schenkt, belohnen sie denjenigen, der sich für die Pflanze entscheidet mit hunderten von Beeren - in einer vergleichsweise kurzen Reifezeit. Die reifen Beeren kann man nicht nur an der Farbe erkennen - auch ein leichtes Schütteln der Pflanze zeigt deutlich, welche Früchte reif sind: die fallen dann nämlich einfach ab.
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