Hat die Pflanzen schon wer im freien?

Ich lasse Sie bewusst drinne - weil ich mir kein Viehzeug einschleppen will.
Also ich hatte wirklich wochenlang mit Blattläusen zu kämpfen. Habe 5 mal die chemische Keule ausgepackt und auch Nützlinge usw. ausprobiert.
Seit die Pflanzen draussen sind hab ich damit keine Probleme mehr.
 
Also ich hatte wirklich wochenlang mit Blattläusen zu kämpfen. Habe 5 mal die chemische Keule ausgepackt und auch Nützlinge usw. ausprobiert.
Seit die Pflanzen draussen sind hab ich damit keine Probleme mehr.

War bei mir auch so habe sehr viele Trauermücken...
mehr lästig als schädlich ;( trotzdem ...
Dehner Tomaten Erde wird es nie wieder .
Hoffe , es regulieren sich draußen.
 
Lässt die Fensterscheibe denn soviel ich Strahlung hinein?
Nun, ich-Strahlung ist mir zwar noch nicht bekannt, aber ja, die heizt schon gut durch.
Die Pflanzen kriegen von Sonnenaufgang bis Mittag volle Breitseite Sonnenlicht - danach gabs zusätzlich mit ner LED-Schiene aufn Kopp.

Die Plage namens Trauermücke hat sich trotz unterschiedlichster Bekämpfungsmaßnahmen durchgesetzt.
So bleiben nur noch die Gelbtafeln als kleine Regulierung.
 
Nun, ich-Strahlung ist mir zwar noch nicht bekannt, aber ja, die heizt schon gut durch.

Ich glaube zu wissen dass die UV-Strahlung welche den Pflanzen am Anfang zusetzt nicht durch die Fenster kommt. Heißt auch wenn sie aktuell volle Breitseite durchs Glas bestrahlt werden, würde ich aus eigener Erfahrung trotzdem sehr langsam an draußen gewöhnen, sonst droht sehr schnell Sonnenbrand.
 
*.Was fehlt, ist eine Cuticula. Dies ist eine Wachsschicht, deren Aufgabe es ist, vor Wasserverlust durch verdampfen zu schützen. Außerdem macht es das Grün widerstandsfähiger gegen Wind und Wetter.

Dazu kommt noch ein weit heftigeres Problem: fehlender Sonnenschutz. In der Wohnung gibt es üblich keine Quelle für ultraviolettes Licht. Schädliches UV-Licht gelangt auch nur zu einem geringen Teil durch Fensterscheiben. Weil Ihre Chili bisher nicht den aggressiven, kurzwelligen Strahlen ausgesetzt waren, brauchte kein Schutz aufgebaut zu werden.*

Dies und weiteres steht in dem Link was ich einige Posts zuvor eingefügt habe.
 
Ich habe nur meine Paprika in einem Folientunnel eingepflanzt und hoffe, dass sie überleben ☺ ebenso haben paar leider Sonnenbrand bekommen aber ist nicht schlimm für mich ...
 
Da fällt mir grad ein, dass ich meine gestern zwar bewusst draußen gelassen habe, allerdings mit ihren kleinen Töpfen auf Steinen, und nicht im Wasserreservoir stehend ... Die werden heute Abend wohl etwas durstiger sein, als gewöhnlich. :facepalm:
Kurzer Nachtrag an der Stelle: Gestern und heute etwa 5h Vollsonne - gestern ab Mittag, heute bis Mittag. Keine ersichtlichen Sonnenbrände.
 
Ich habe seit 3. April immer wieder raus und abends reingestellt, pralle Sonne, Südseite vor einer Wand, eine kleines Pflänzchen außerhalb eines kleinen Foliengewächshauses und der Rest im Foliengewächshaus. Die oberste Etage bekommt volle Sonne, die darunter etwas weniger, da sie ja von den oberen Etagen leicht beschattet werden, je nach Sonnenposition. Bisher hat nur die einzelne kleine Pflanze außerhalb ein ganz klein wenig Sonnenbrand bekommen. Der Rest ist von der Sonne unbeeindruckt, macht aber gleich mal einiges mehr an Wachstum im Vergleich zu Indoorzeiten. Da die Folie mit grünen Fäden verstärkt ist, kommt auch nicht die volle Sonne durch. Vielleicht hilft das auch nochmal ein wenig gegen Sonnenbrand.

In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch hole ich sie nochmal rein, danach kommen sie wahrscheinlich bis zur nächsten Unterschreitung der Vorhersagewerte von 7 Grad Nachttemperaturen erstmal wieder raus.

Da ich alle vier Etagen voll habe, werde ich beim nächsten Umtopfen Platzprobleme bekommen und muss mir da eine neue Taktik überlegen.
 
Meine stehen seit Anfang April auf dem Süd Balkon und sind am wachsen,die überwinterer treiben aus und die unter künstlicher standen gewöhnen sich auch so langsam ans klima. Wenn s Frost gibt kommen sie rein,habe aber Backup Pflanzen. Abends rein kommt nur die Bode Cross , da ich den Verlust nicht ertragen könnte. Lg
 
Hier bleibt alles drin bis es dann nach den Eisheiligen endgültig raus geht - eben wegens dem genannten Viehzeugs.

Draußen reguliert sich das schön selbst, durch Nützlinge, Wind und Wetter. Aber drin explodiert ein Blattlauspärchen schnell zur Meute, die man nie mehr in den Griff bekommt.
 
Ich werde aus Platzgründen wohl anfangen müssen, früher als mir lieb ist, nach und nach die Chilis rauszustellen. In den kleinen 11cm Vierkanttöpfe wird es den größeren Pflanzen einfach schon so derb eng, dass die Wurzeln unten aus den Löchern wachsen.
Für größere Töpfe habe ich drinnen aber leider keinen Platz.

Bei drohendem Frost könnte ich notfalls wohl ein paar Töpfe frostsicher über Nacht wieder reinstellen. Die müssten dann aber morgens wieder raus.
Eine richtig gute Idee für den Notfall habe ich aber leider nicht.

Gut dass es bei uns, insbesondere auf dem Balkon, meistens ein paar grad wärmer ist, als im Freiland.
Zur Not könnten 8 Chilis ins Foliengewächshaus in dem man mit einer Tontopfheizung zumindest ein bisschen etwas versuchen kann.

VG
Matthias
 
Bei wieviel Grad können die Chilipflanzen denn nachts sicher draußen bleiben? Ab Sonntag ist nachts tendenziell länger über 7 Grad rum vorhergesagt. Da würde ich gerne einiges an verschiedenen Pflanzen mal draußen lassen. Hatte am letzten Wochenende viele meiner Pflanzen tagsüber unter einer doppelten Lage Moskitonetz in der Sonne draußen und das hat Ihnen gut getan.
 
Ich selbst lasse alles bei +5°C und drüber nächtens stehen. Wir sollen angeblich diese Saison keine Bodenfröste mehr bekommen. Aber die können mir viel erzählen. Mein Temperaturwächter sagt an, was Sache ist ;)
 
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