Meralin
Gartenbuntspecht
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@S.Peter
Ich hab da ja auch nen "Daumen hoch" dagelassen.
Und zwar (neben dem Lob, für euch alle, dass es trotz heißer Diskussion halbwergs sachlich bleibt) auch für die Konsequenz, sich ungeimpft eben von Ungeimpften fernzuhalten.
Und jetzt kommts: Weil ich weder Bock habe mich selbst zu infizieren, noch das Risiko eingehen möchte einen anderen Ungeimpfen anzustecken!
Ich bin Prio-Gruppe 4, mein Mann 5. Impftermin... irgendwann.
Seine pflegebedürftige Mutter im Heim hat ne Erstimpfung, wir warten noch immer auf ne Rückmeldung vom Arzt, mit welchen Impfstoff!
Meine Eltern schwanken je nach aktuellem Stand/welchen Arzt man fragt zwischen Prio 2 und 3 und werden wohl im Mai/Juni geimpft werden. Meine Schwester im gleichen Haushalt ist Prio 5, also auch irgendwann.
Und nun die große Frage, wer hält sich von wem fern?
Jeder Ungeimpfte von jedem anderen Ungeimpften!
Mein Mann und ich (ungeimpft) von seiner Mutter, bis klar ist, ob eine angeschleppte Mutante nicht evtl. trotzdem tödlich für sie wäre, da Hochrisikogruppe.
Ich (ungeimpft, Nicht-Risiko-Gruppe) mich aber auch von meiner (ungeimpften Nicht-Risiko-Gruppe) Schwester und umgekehrt, um meine Eltern im gleichen Haushalt nicht zu gefährden.
Genau so werden wir uns aber weiterverhalten, bis auch meine Schwester und ich geimpft sind. Einfach, weil an jedem Treffen von infizierbaren/ ungeimpften Personen weitere Personen und Schicksale dranhängen.
Es gibt genug Kontakte (Arbeit, Einkaufen, Arzt, Apotheke, Bank, Post etc.) die ich kaum kontrollieren kann.
Wie schnell man sich da in einer Alltagssituation (!) Corona holt, auch trotz Umsicht hast du, @S.Peter ja anschaulich erlebt. Umso wichtiger sehe ich die beeinflussbaren Begegnungen.
Und ich freue mich von Herzen, dass es bei dir harmlos verläuft und wünsche dir gute und folgenlose Gesundung!
Aber auch ich kenne "um die Ecke" (Tochter meiner Kollegin, Kollegin meines Mannes, Eltern einer Freundin), die es außerhalb der ü60er übel erwischt hatte und die noch Wochen bis Monate damit kämpfen.
Und auch in meinem weiteren Umfeld gibt es zwei Todesfälle (Freundin einer Freundin und ein Mitgärtner aus dem KGV).
In fast alle Fällen hat jemand mit leichtem/symptomlosen Verlauf unwissendlich! die Krankheit an diese Personen weitergegeben.
Und auf dieser Basis bleibt für mich auch nur die Konsequenz:
Solange ich nicht geimpft bin bestehe ich bei anderen Ungeimpften (egal ob wegen später Prio-Gruppe oder aktiver Weigerung) weiter auf Abstand.
Wenn durch flächendeckende Impfung irgendwann die Zahlen/Risiken so niedrig sind, dass es eh sehr unwahrscheinlich ist sich/andere anzustecken, dann treffe ich mich wahrscheinlich auch wieder mit Ungeimpften. Wenn die bereit sind, sich dem Risiko auszusetzen.
Und ja! Ich habe auch sowas von keinen Bock mehr auf das Alles. Auf den Lockdown, auf die Masken, auf die Isolation... aber es hilft aktuell ja nichts anderes!
Nur Abstand halten und sich gegenseitig nicht anstecken schützt einen selbst und andere.
Ich hab da ja auch nen "Daumen hoch" dagelassen.
Und zwar (neben dem Lob, für euch alle, dass es trotz heißer Diskussion halbwergs sachlich bleibt) auch für die Konsequenz, sich ungeimpft eben von Ungeimpften fernzuhalten.
Und jetzt kommts: Weil ich weder Bock habe mich selbst zu infizieren, noch das Risiko eingehen möchte einen anderen Ungeimpfen anzustecken!
Ich bin Prio-Gruppe 4, mein Mann 5. Impftermin... irgendwann.
Seine pflegebedürftige Mutter im Heim hat ne Erstimpfung, wir warten noch immer auf ne Rückmeldung vom Arzt, mit welchen Impfstoff!

Meine Eltern schwanken je nach aktuellem Stand/welchen Arzt man fragt zwischen Prio 2 und 3 und werden wohl im Mai/Juni geimpft werden. Meine Schwester im gleichen Haushalt ist Prio 5, also auch irgendwann.
Und nun die große Frage, wer hält sich von wem fern?
Jeder Ungeimpfte von jedem anderen Ungeimpften!
Mein Mann und ich (ungeimpft) von seiner Mutter, bis klar ist, ob eine angeschleppte Mutante nicht evtl. trotzdem tödlich für sie wäre, da Hochrisikogruppe.
Ich (ungeimpft, Nicht-Risiko-Gruppe) mich aber auch von meiner (ungeimpften Nicht-Risiko-Gruppe) Schwester und umgekehrt, um meine Eltern im gleichen Haushalt nicht zu gefährden.
Genau so werden wir uns aber weiterverhalten, bis auch meine Schwester und ich geimpft sind. Einfach, weil an jedem Treffen von infizierbaren/ ungeimpften Personen weitere Personen und Schicksale dranhängen.
Es gibt genug Kontakte (Arbeit, Einkaufen, Arzt, Apotheke, Bank, Post etc.) die ich kaum kontrollieren kann.
Wie schnell man sich da in einer Alltagssituation (!) Corona holt, auch trotz Umsicht hast du, @S.Peter ja anschaulich erlebt. Umso wichtiger sehe ich die beeinflussbaren Begegnungen.
Und ich freue mich von Herzen, dass es bei dir harmlos verläuft und wünsche dir gute und folgenlose Gesundung!
Aber auch ich kenne "um die Ecke" (Tochter meiner Kollegin, Kollegin meines Mannes, Eltern einer Freundin), die es außerhalb der ü60er übel erwischt hatte und die noch Wochen bis Monate damit kämpfen.
Und auch in meinem weiteren Umfeld gibt es zwei Todesfälle (Freundin einer Freundin und ein Mitgärtner aus dem KGV).
In fast alle Fällen hat jemand mit leichtem/symptomlosen Verlauf unwissendlich! die Krankheit an diese Personen weitergegeben.
Und auf dieser Basis bleibt für mich auch nur die Konsequenz:
Solange ich nicht geimpft bin bestehe ich bei anderen Ungeimpften (egal ob wegen später Prio-Gruppe oder aktiver Weigerung) weiter auf Abstand.
Wenn durch flächendeckende Impfung irgendwann die Zahlen/Risiken so niedrig sind, dass es eh sehr unwahrscheinlich ist sich/andere anzustecken, dann treffe ich mich wahrscheinlich auch wieder mit Ungeimpften. Wenn die bereit sind, sich dem Risiko auszusetzen.
Und ja! Ich habe auch sowas von keinen Bock mehr auf das Alles. Auf den Lockdown, auf die Masken, auf die Isolation... aber es hilft aktuell ja nichts anderes!
Nur Abstand halten und sich gegenseitig nicht anstecken schützt einen selbst und andere.