Cannabis ab 1.April in Deutschland legal

Also ich finde ja ...Autos hin oder her , schmeckt nicht ...gibt bestimmt welche die gut sind aber die Mühe mache ich mir nicht .
Zu verzüchtet .
 
Der im Eingangsbeitrag verlinkte Artikel ist ja nicht der Einzige zu diesem Thema, aber danke dafür. Wegen des Jobs schaue ich zur Zeit nur wenig Nachrichten und freue mich ähnlich wie Andere, dass eine "Zeitenwende" 🤣 beginnt - verglichen mit meinen 90ern.

Verschiedene Argumentationsebenen existieren zu diesem Thema. (Nur kurz:)(vergesst es, es wird lang):
Als Alkohol-geprägtes Land im letzten Jahrhundert (davor war Koks und Gras auch mal erlaubt), bedeutet die Legalisierung nicht zwingend gesellschaftliche Akzeptanz.
Im Gegenteil, ich würde mich mit dem Bekennen zum Konsum je nach gesellschaftlicher Stellung sehr zurück halten.
"Kiffer", "Kiffen" ist in konservativen Kreisen ein Schimpfwort und ich glaube nicht einmal bloß wegen der bisherigen Illegalität, sondern durch Vorurteile und Stigmatisierung in der Richtung, dass solche Personen nicht bereit sind teilzuhaben an der von dieser Gruppe als "normal" definierten Leistungsgesellschaft.
Es sind aber nicht nur Konservative, welche mit dem Konsum Probleme haben werden.
Bald erlaubt, könnte ich ab 20:00 Uhr in der Fußgängerzone Einen durchziehen; käme zufällig einer meiner Chefs dort vorbei, könnte der sich fragen, ob es tragbar ist, mich am nächsten Morgen wieder in der Bedienung von Millionen-teuren Geräten einzusetzen!
Sähe mich mein Chef beim Konsum von Bier, hätte er am nächsten Morgen vielleicht mit seiner Nase ein Auge darauf, ob ich eine Fahne habe, was für erhöhten Restalkohol spräche.
Bei Cannabis gibt es neben roten Augen und verhaltenskreativem Auftreten weniger Anzeichen, bzw. belastbare Anhaltspunkte, wie adäquat sich jemand in der Arbeit verhalten wird.
Das Thema Grenzwerte, auch für das Führen von Fahrzeugen muss zwingend definiert und vorher erforscht werden, damit man offen sagen könnte, gestern habe ich etwas konsumiert, aber heute Morgen, bin ich wieder voll einsatzfähig.
Bisher waren Blutwerte nach Cannabiskonsum auch noch Tage nachher nachweisbar. Hier kommt es darauf an, was man als Grenzwert definieren wird.
Bei Alkohol ist man viel weiter; es gibt Berufsfelder wie meines, wo "offiziell' null Restalkohol zum Arbeitsbeginn zulässig ist.
Lustigerweise finden sich hier auch viele Alkis; wie gesagt, eben duch ein Jahrhundert gesellschaftlicher Akzeptanz toleriert!
Meine Bedenken bezüglich der Anmeldung in Cannabis-Clubs sind hoch, denn weniger "konservativ" wird es in den nächsten Jahren wohl nicht werden.
Ich würde eine Stigmatisierung befürchten, je nachdem wie transparent solche Vereinslisten werden könnten.

Bevor ich zum Eigenanbau komme, erstmal weiter in der Liste der Argumentationsebenen:
Dekriminalisierung - top Thema, Gerichte entlasten, Polizei entlasten
Hier wurden ja schon einige Stolperfallen mit dem neuen Gesetz genannt; unabhängig davon ist die Dekriminalisierung überfällig und entspricht zumindest meinem Empfinden von Progression.
Ich interessierte mich bereits für die Drogenpolitik in anderen Ländern.
Beim Thema Heroin z.B. gibt es z.T. in Skandinavien Ansätze, den Süchtigen zuerst einmal eine Wohnung zu verschaffen, ihnen dann reines Heroin zum Konsum anzubieten, was frei von Panscherei mit z.B. Rattengift, Ähnlichem oder Verunreinigungen, keinerlei negative Auswirkungen auf deren Gesundheit hat (außer einer Überdosis) und somit klar überlegen gegenüber unserer Drogenpolitik ist, weil Süchtige keine Spritzenabszesse oder Nebenwirkungen durch Verunreinigungen bekommen und durch einen festen Wohnsitz nicht diese begünstigen.
Synthetische Drogen wie Crack führen allerdings fast immer in die Katastrophe, womit ich beim dritten Punkt ankomme.

Drogen und Gesundheit:
Ich hab gut 25 Jahre gewartet und gekämpft auf die Legalisierung... Jahrtausend jahre alte Heilpflanze 🕺🏼🌱😃
Lieber Jolokiachello,
bei der Bezeichnung als Heilpflanze bin ich etwas skeptisch.
Heilen bedeutet, dass Symptome verschwinden.
Ich kenne Cannabis lediglich als Mittel zur Symptomlinderung, beispielsweise bei chronischen Schmerzen als Ultima Ratio.
Der Nachweis der "Austherapiertheit" mit allen anderen Möglichkeiten war bislang erforderlich.
Noch nicht alles ist erforscht - lassen wir es so stehen.
Aber Fakten zur negativen Beeinflussung unserer Gesundheit gibt es definitiv.
Cannabis rauchen ist ähnlich schädlich, wie Tabak zu rauchen.
Durch Verbrennen der nicht wirksamen und womöglich auch wirksamen Pflanzenbestandteile entstehen Giftstoffe, welche auch ähnlich wie bei Tabak z.B. Lungenkrebs auslösen können, oder Zungengrundkrebs, Kehlkopfkrebs, Speiseröhrenkrebs.
Ich las oft, dass durch den Konsum von Cannabis bislang noch niemand gestorben sei.
Das kann so nicht stimmen! Oben Genannte wurden vermutlich als Tabak-induzierte Krankheiten interpretiert.
Auf den m.M.n. eher positiv zu bewertenden rauchfreien Konsum von Cannabis möchte ich weiter unten nochmal eingehen.
Neben diesen somatischen Erkrankungen sind, wie vielen bekannt sein dürfte, auch psychische Erkrankungen mit dem Konsum von Cannabis assoziiert.
Hier muss ich mal ins Detail gehen und zumindest zwei von den vielen psychoaktiven Substanzen nennen, welche sich sehr unterscheiden und mit Hinsicht auf psychische Erkrankungen relevant sind.
Vielen von euch dürfte der freie Verkauf von stark CBD-haltigem Hanf und fast keinem THC-Haltigem (ohne Rauschwirkung) bereits aufgefallen sein.
Diese sind schon seit ein paar Jahren auch im Tabakladen verkaufbar.
Stark CBD-haltige Sorten können beruhigen, Schmerzen lindern und sind im Einsatz in der Schmerztherapie, sowie z.B. bei Unruhe- und Angstzuständen.
THC dagegen bewirkt den Rausch und hat das Potential, besonders bei psychisch vorbelasteten Personen, diese Vorbelastungen zu verstärken, Depressionen oder Manien zu verstärken, Psychosen bei bestehender Stresssituation auszulösen und Heranwachsende/Jugendliche/junge Erwachsene in ihrer Gehirnentwicklung negativ zu beeinflussen.
Inwieweit auch der Wirkstoff CBD und die vielen Anderen daran beteiligt sind, kann ich als Laie nicht sagen.
Kein Cannabis für Minderjährige sollte grundsätzlich nicht falsch sein. (auch wenn ich das in den 90ern anders gesehen hätte)
In den USA sagt man wohl, der beste Zeitpunkt, um Drogen auszuprobieren ist das College! Nicht die High-School!
Ich bin kein Fachmann, aber aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Cannabis eine bestehende Grundstimmung verstärkt.
Ist man deppressiv oder verängstigt, wird man durch den Konsum von Cannabis nicht plötzlich albern!
Im Gegenteil können diese Gefühle verstärkt werden, teils aber auch angenehm gelindert, aber meiner Erfahrung nach, nicht ins Gegenteil verkehrt werden.
Hier bin ich weder Neurologe, noch weiß wirklich gesichert jemand, wie unser Gehirn funktioniert unter Cannabiseinfluß, außer dass die Rezeptoren bekannt sind.
Es gibt das Phänomen, dass bei eigentlich positiv gestimmten Menschen, nach Konsum von psychoaktiven Substanzen ein sogenannter "Horrortrip" stattfand, also sehr negative Erfahrungen.
Wissenschaftlich/psychologisch völlig unfundiert behaupte ich mal, dass das Unterbewusstsein von oberflächlich sehr positiv gestimmten Personen, vielleicht nicht so gefestigt ist, dass sich nicht durch die Einnahme der Rauschmittel, ein Abgrund auftuen kann...?

Der einmalige oder sehr seltene Konsum führt wohl nur sehr selten zu oben genannten Komplikationen.
Es sind regelmäßig Konsumierende (gemeint täglich/mehrfach pro Woche/Heranwachsende), welche bei Prädisposition daraus eine Krankheit entwickeln können.
Um mal weniger negativ zu sprechen, empfinden sehr viele die Erfahrungen positiv.
(Darauf komme ich unten nochmal zurück)

Nun mal zum Anbau 🙃
Es gibt Sorten für Freiland, Sorten für teilweise Beleuchtungsunterstützung und Sorten, die eigentlich für die Vollzeitbeleuchtung ausgerichtet sind.
Ich habe auch wegen des Stromverbrauchs das Ganze nicht mehr weiter verfolgt - damals noch mit Natrium-Dampflampen.
Bei Sensi-Seeds bestellte ich aus Holland zuletzt Samen, die auch problemlos hier ankamen.
Zu probieren, ob die nach all den Jahren noch keimen, interessiert mich gerade schon.
Der Anspruch an den Anbau richtet sich nach dem THC Gehalt.
Niedrig THC-Haltige kommen oft auch im Freiland klar, haben niedrigere Blütezeiten, ähnlich wie bei Chilis.
5 Monate Blütezeit geht nur unter einer Lampe.

Zum Thema 50 g:
Wie oben erwähnt gibt es auch andere Artikel zum Gesetz.
Dort wird gesagt, dass man verpflichtet ist, alles über 50 g zu vernichten, aber nach der Ernte!
Das erste was mir dazu einfiel war, dass z.B. bei Gras nicht jedes Gramm Rauschmittel ist!

Ich habe wenig Erfahrung und noch nie "Haschisch", "Peace" selbst hergestellt, aber ausgehend vom Gras, auf dessen Blüten sich die CBD/THC-haltigen Kristalle anlagern, ist vermutet 95 % schlicht Kohlenstoff- und Chlorophylhaltiges Pflanzenmaterial!
Die wirksamen Bestandteile sollten 50 g nicht übersteigen!
Ich lasse mich doch nicht wegen Kompost anklagen!
Eine Methode die Kristalle an den Blüten und z.T. von den Blütennahen Blättern zu "ernten", ist das Einfrieren Dieser.
Durch Schütteln dieser Gefrierbeutel erhält man dann das konzentierte Haschisch im Beutelboden.
Es kommt auf die Konzentration der Pflanzen an, aber ich stelle mir nicht mehr als 50g Haschisch/kg Pflanze vor.
Wie geschrieben, nennen andere Quellen, dass man lediglich zur Vernichtung von Überschuss verpflichtet ist, nicht wie es hier anklang, dass man straffällig wird, sobald eine Pflanze mehr trägt!
Und ehrlich, wer ist so doof seinen Ertrag täglich bei der Polizei zu melden? 😂

Zu den random Fragen im Thread:
Aber wenn es nun evtl. erlaubt sein sollte, würde ich gerne zum Einstieg Hilfe benötigen. Ich hab bisher nie gekifft und auch sonst keine Erfahrung mit Drogen jedweger Natur. Hat wer Hilfestellungen, wie man da mal anfängt?
Liebe @Tiramisu
Formen des Konsums:
Jede Art nicht mit Rauch zu konsumieren, würde ich Dir empfehlen, aus oben genannten Gründen. Aus den Artikeln geht hervor, dass Backwaren mit Cannabis erstmal nicht für den Verkauf erlaubt sein werden, aber privat Solche herzustellen ist möglich.
Ziehe Dir nicht wie wir Raucher die Giftstoffe rein 🙃.
Ein Joint kann z.B. mit einem halben Gramm befüllt werden.
Durch hohe Temperaturen beim Backen verfliegt aber auch ein Teil der Wirkung.
Zuletzt vor Jahren nutzte ich einen Vaporiser, der mit niedrigen Temperaturen Gras eher verdampft als verbrennt ( etwas weniger Giftstoffe)
Man kann sich ein Pulver aber auch in den Joghurt rühren.
Oral eingenommen setzt die Wirkung viel langsamer ein, als über Rauch/die Lungen.
Die Wirkung kann langanhaltener sein, weil erst nach und nach der Darm dieses resorbiert.

Aber warum überhaupt möchtest Du denn das probieren?
"Normale" Menschen lieben z.B. Sex und/oder Sport für ihre Endorphine.
Du passt gerade so hinein in die Argumentation, dass Personen zum Konsum verführt werden, weil es legalisiert wird?
Wirklich, ehrlich, ohne das anzüglich zu meinen, denke ich, dass Cannabis-Konsum mit ersten Sex-Erfahrungen vergleichbar ist.
Ich hörte von Vielen, dass sie es einmal probiert haben, aber nichts gespürt hatten, oder dass Ihnen schlecht wurde.
Zum Letzterern muss ich sagen, dass viele extrem tiefes Einatmen und Luft anhalten beim Rauchen von Cannabis empfehlen - genau das ist extrem schädlich und führte bei mir z.B. oft auch zu Übelkeit und Erbrechen, wegen Luft Verschluckens/Rauch Verschluckens.
@Tiramisu, verzichte darauf, wenn Du ein sportlich, aktiver Mensch mit Sexualleben bist 😉
Drogen sind was für Menschen mit Defiziten - und bitte respektiert, dass es auch uns gibt 🙂
Ohne erhobenen Zeigefinger und wenn man nur ganz gelegentlich konsumiert und eine gefestigte Psyche hat, ist Cannabis ein Spaß.
Manche behaupten, dass sie kreativer würden, aber ich denke, dass man Cannabis je nach Grundintelligenz eventuell nutzen kann.
Je mehr Intelligenz man bereit ist, zu verbraten, desto eher kann Cannabis eine Option sein.
Menschen mit wenig Ressourcen rauben sich mit Cannabis diese!

Ein Nachtrag zur Argumentation zu Cannabis:
Kiffen in den 90ern stand für eine bestimmte Einstellung.
Das ist heute nicht mehr so! Ich traue keinem Kiffer mehr, so wie vielleicht früher Götz Widmann, der sich in die Schweiz verkrümelt hat.

Ich wünsche euch Familie, Sex, Sport und Hobbys, damit ihr euch gar nicht hiermit auseinander setzen müsst

Edit: einige Rechtschreibfehler, etc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für Menschen die einen medizinischen Bedarf haben ist die Anbauerlaubnis schon eine Entlastung. Durch zeitversetztes blühen lassen könnten drei Pflanzen ( plus max. 50 gr. Ernte plus nicht blühende Pflanzen/Stecklinge) ausreichend sein.
Es kifft nicht jeder Konsument, grade ältere Leute können sich so selbst versorgen.
 
Mich interessiert ob das wirklich so kompliziert ist oder das Zeug auch gut einfach so wächst.
Da ich allgemein die letzten Jahre bei dem Klima sehr viele Probleme mit Spinnmilben hatte, könnte ich mir vorstellen dass diese ein größeres Problem darstellen könnten. Denn mein Wissen über Raubmilben stammt aus den Cannabis Foren.

Ich hatte mal ein paar Hanfpflanzen in einer Blumenmischung vor 2 Jahren. Die standen eher schattig und blieben recht mickerig.

Aber ja, aus gärtnerischen Interesse heraus könnte ich mir auch vorstellen mal einen richtigen Anbauversuch der berauschenden Variante zu starten. Eilig hab ich es aber nicht damit, das Gesetz soll sich ruhig erstmal manifestieren.

Zum Vergnügen würde ich es dann auch nicht konsumieren wollen. Aber für medizinische Zwecke, falls es mal erforderlich werden sollte, ist es sicher nicht verkehrt sich schonmal mit dem Anbau auszukennen und vielleicht ein vakuumiertes Päckchen im Medizinschrank liegen zu haben. Die Nebenwirkungen und Langzeitschäden von Tabletten sind im Zweifelsfall sicher gravierender.
Btw. wie lange hält sich eigentlich eine ausreichende Wirkung, vakuumiert und dunkel im Kühlschrank aufbewahrt,... vielleicht so 5-10 Jahre, wenn ich raten müsste?

Wenn man zu viel erntet könnte man ja ein paar Leute zum lagerfeuer einladen und den Überschuss "vernichten" ;)
 
Summa summarum bleib ich auch erstmal bei den Benefits, die ich schon ganz persönlich durch die Cannabisliebhaber erfahren hab: So sind ja wohl meine heiß geliebten EazyPlugs von Cannabisexperten entwickelt worden (und meine Chilis keimen dort genial gut). Dann bieten mir Growshops extrem günstige Plastiktöpfe (Im Vergleich wenige Cents beim Growshop gegen mehrere Euro pro Topf im Dehner/Baumarkt). Und die Pflanzleuchte tut meinen Chilis auch sehr gut. Insofern habe ich schon ganz persönlich viele Vorteile, ohne direkt Cannabis zu konsumieren. :-D
 
Btw. wie lange hält sich eigentlich eine ausreichende Wirkung, vakuumiert und dunkel im Kühlschrank aufbewahrt,... vielleicht so 5-10 Jahre, wenn ich raten müsste?

Wenn man zu viel erntet könnte man ja ein paar Leute zum lagerfeuer einladen und den Überschuss "vernichten" ;)
Eingefroren wohl eher ein bis zwei Jahre, und Reste gehen sofort auf den Kompost, keine Weitergabe!
 
Insofern habe ich schon ganz persönlich viele Vorteile, ohne direkt Cannabis zu konsumieren.
Ja das stimmt auf jeden Fall 👍. Die haben im Bereich Pflanzen Anbau wirklich unglaublich viel geleistet. Ich schaue auch wieder regelmäßig in deren Foren, wegen Hydroponic. Das haben da Leute schon Jahre gemacht, bevor in anderen Bereichen mal jemand auf die Idee gekommen ist Pflanzen in Wasser und Dünger zu kultivieren 😅. Auch die Stofftöpfe kommen, glaube ich, aus der Abteilung 🤔. In Bereichen wie Effizienz und Innovation sind die allen anderen wirklich weit überlegen. Es gibt bei Youtube ein paar Videos von Lampen Herstellern und ich finde das wirklich beeindruckend wieviel da an Entwicklung geleistet wird.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Ich finde die Legalisierung super.

Nicht, dass ich das Zeug anbauen und/oder konsumieren möchte - aber als Chilibauer hoffe ich auf
- fundiertere und offen diskutierte Anzuchterfahrungen
- Grow-Lampen im Discounter
- hoffentlich bald mal Grow-LEDs-mit-UV-Anteil für 1,50 bei Aliexpress
- weniger schräge Blicke & hochgezogene Augenbrauen wenn man sagt, dass man selbst anbaut
 
Na dann muss man als Grow Interessierter doch auch mal den Anbau testen. Mich interessiert ob das wirklich so kompliziert ist oder das Zeug auch gut einfach so wächst. Hab zwar nie geraucht, aber hat jemand Samen?
Lustige Geschichte: Als meine Eltern ins eigene Haus mit Garten zogen, war überall alles noch tot, weil das Stadtviertel gerade erst neu gebaut worden war. Sie kauften also Samen für irgendwas, was schnell wächst, damit eben erstmal ein bißchen grün da war. Ein Tütchen Samen war "Wunderbaum von Gärtner Pötschke", OK, ob das daraus gewachsene Cannabis dann mit oder ohne THC war, konnten sie mir Jahre später natürlich nicht mehr sagen, denn sie waren nicht auf die Idee kommen, den Wunderbaum zu rauchen. Sie erzählten nur, dass er ein wahrer Bienenfreund war. Dass es aber Hanf war, da waren sie sicher, weil das ein befreundeter Biologe diagnostiziert hatte.
Insofern wären ein, zwei Hanfpflanzen in der Tat IMHO eine sinnvolle Maßnahme für naturnahes Gärtnern.
Aber da sollte doch eigentlich Vogelfutter als Saatmaterial genügen, oder was meint Ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vorschlag wäre: Anbau ja, Konsum nein.
Ich habe meine Bedenken zur gesetzlichen Lage ja geäußert und wohne gegenüber von einem Polizisten 😅. Wenn eins von beidem anders wäre, würde ich wohl auch einer Pflanze in meinem Folien Tunnel ein Zuhause geben 🙈😅. Dann wäre es auch nervig immer drauf zu achten das man nichts auf den Fotos sieht 🤷‍♂️.

Lustige Geschichte:
Da musste ich wirklich gerade lachen 😅. Am Samstag in der Hunde Schule war die "Legalisierung" (na wer es so nennen möchte) auch Thema 😅. Die einzige Schnittmenge die alle gemeinsam haben ist halt ein Hund 🤷‍♂️. Sonst ist es halt quer durch die Gesellschaft, vom Alter, Hintergrund usw. Am Samstag hat aber wirklich jeder eine "lustige Geschichte" zum Besten gegeben 😅. Den Vorschlag, von der Tierärztin, vor den Stunden einen zu rauchen wurde von einem Nichtraucher abgelehnt aber Kekse wären okay 😅. Also die, weiter oben geäußerten, Bedenken mit der Akzeptanz in der Gesellschaft kann ich wirklich nicht nachvollziehen 🤷‍♂️.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Noch eine Geschichte, die ist aber nicht so lustig: Vor ein paar Wochen ist der Sohn eines Freundes mit dem Hund im Wald spazieren gewesen. Und der Hund hat irgendwas gefressen. Am Geruch des Erbrochenen war auf jedem Fall dem Freund klar, dass da wohl ein Päckchen Hasch rumgelegen haben muß. Die gute Nachricht: Der Hund hat es überlebt, aber er war tagelang stoned und wohl, zumindest am Anfang, war es lebensbedrohlich.
 
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