Anbau und Ertrag

Der Spaß an der Sache ist auch wichtig. Ich hab leider zu spät angefangen, erstes Jahr usw. Daraus ist bei mir aber ne indoor Sparte erwachsen. Hab auch Jungpflanzen gekauft und daher kann ich hoffentlich auch ernten.
Ich seh’s als Lehrjahr 😁
 
Der Spaß an der Sache ist auch wichtig.
Yes, dass hatte ich vorhin ganz vergessen (wirklich) zu schreiben.
Gehört für mich auch dazu, dass ich ein Ergebnis sehen kann. Ich hab Jahrzehnte in Bereichen gearbeitet, bei denen ich nie sicher sein konnte, ob ich erfolgreich unterstützen konnte; jedenfalls auf einen langen Zeitpunkt bezogen.
Wenn ich aber Möbel gebaut habe oder Lautsprecher entwickelt und gebaut hab, dann ist etwas dauerhaft sichtbar!
Ich nehm an, dass wird, bei den Chillis ähnlich sein!

Gruß!
Bernd
 
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Reaktionen: Tex
Wenn man die eigenen Pflanzen von Samen bis zur Ernte sieht finde ich, das es sich schon gelohnt hat. Mit macht es aufjedenfall Spaß was geschaffen zu haben. Klar wenn man am Ende dann gar keine ernte hat ist man dann etwas traurig aber alleine wenn Blüten dran sind hat man schon soviel wie von einer normalen Blume
Guter Ansatz!

"Gelohnt" ist aber irgendwie ein Wort welches unfassbar viel persönliche Interpretation ermöglicht.

Es ist geil, so wie du sagst, ein Samenkorn von Keimung bis zur Ernte zu haben. Ernten wird man da vermutlich (fast) immer. Und ab wieviel Beeren/Kilos/... hat es sich für "Dich" gelohnt?!

Ich setze mal die Saatgut- und Energiekosten sowie die aufgebrachte Pflegezeit in Relation zum Steckling-/Jungpflanzenkauf im Supermarkt Anfang des Sommers... Klar kommst du mit gekauftem günstiger weg. Dann lohnt sich eine eigene Aufzucht zumindest finanziell nicht.

Es ist halt wirklich extrem schwierig.

Als Beispiel:
Ich finde es bspw. geil aus Indoorzucht einmal im Monat eine frische Chinense zu haben, will Forenprojekte vorantreiben usw usf...
Andere finden, dass es sich gelohnt hat, wenn sie von einer Pflanze über 100 Beeren geerntet haben...
 
Guter Ansatz!

"Gelohnt" ist aber irgendwie ein Wort welches unfassbar viel persönliche Interpretation ermöglicht.

Es ist geil, so wie du sagst, ein Samenkorn von Keimung bis zur Ernte zu haben. Ernten wird man da vermutlich (fast) immer. Und ab wieviel Beeren/Kilos/... hat es sich für "Dich" gelohnt?!

Ich setze mal die Saatgut- und Energiekosten sowie die aufgebrachte Pflegezeit in Relation zum Steckling-/Jungpflanzenkauf im Supermarkt Anfang des Sommers... Klar kommst du mit gekauftem günstiger weg. Dann lohnt sich eine eigene Aufzucht zumindest finanziell nicht.

Es ist halt wirklich extrem schwierig.

Als Beispiel:
Ich finde es bspw. geil aus Indoorzucht einmal im Monat eine frische Chinense zu haben, will Forenprojekte vorantreiben usw usf...
Andere finden, dass es sich gelohnt hat, wenn sie von einer Pflanze über 100 Beeren geerntet haben...
Also kosten von der Aufzucht hab ich eigentlich nur für die 1. Samen gehabtund für das bisschen anzuchterde. Und dann noch bisschen Dünger, aber selbst da dünge ich teilweise mit eigener Pflanzenjauche. Erde ist aus eigenem Kompost und alter Balkonerde von meiner Mutter die für den Balkon fast jedes Jahr neue Erde nimmt. Dann kann ich die alte nach dem durchsieben wegen Engerlingen quasi kostenfrei verwenden.
Die Pflegezeit zählt bei mir nicht, weil ich mache es da ich Spaß dabei habe und nicht weil ich es machen muss.
 
Wie gesagt, was sich lohnt ist immer individuell... Aber so wie du es schreibst würde ich sagen es würde sich für mich lohnen 😋
 
Für mich lohnt sich der Aufwand auf jedenfall. Auch wenn die Ergebnisse meiste nicht meinen Erwartungen entsprechen.😂
Ich werde für nächstes Jahr mal etwas Neues ausprobieren, bisher habe ich die Pflanzen immer im Freiland ab Mai/Juni, das Reifen und Wachsen dauert aber extrem lange, teils bis es schon wieder zu kalt wird.
Ich versuche für nächstes Jahr mal in Töpfen komplett in unserer Gartenhütte zu bleiben. Dort sind die Temperaturen höher wenn die Sonne drauf knallt.
 
Ich denke das ist insgesamt schwierig zu beantworten. Als ich da vor 15 Jahren mit angefangen habe, gab es halt einfach nicht viel zu kaufen. Da stellte sich die Frage eigentlich nicht 😅. Mittlerweile gibt es ja auch in Supermärkten diverse Chilis zu kaufen. Das macht es dann etwas schwieriger den Aufwand zu rechtfertigen 😅.
Ich denke das man das ganze irgendwo als Hobby sehen muss und die kosten halt Zeit und Geld. Niemand wird fragen ob sich die Kosten für eine Drohne oder ein Motorrad rechnen 😉. Bei uns gibt es am Ende halt auch noch eine Ernte (im Idealfall 😅 2023 wohl nicht 😅). Die könnte man natürlich gegen die Kosten usw rechnen 🤷‍♂️. Die Frage ist ob man das wirklich muss 😅. Bei anderen Hobbys stellt sich die Frage ja eigentlich auch nicht 😅.
Wieviel Aufwand man betreibt ist ja auch nicht unerheblich von den eigenen Möglichkeiten abhängig. Wenn man einfach im Garten ein Beet anlegen kann, hat man ja ganz andere Voraussetzungen als jemand in einer Etagenwohnung. Da muss man halt abwägen was einem als angemessen erscheint. Bei mir auf dem Garagendach gibt es ja eigentlich nur 2 Möglichkeiten. Entweder in Töpfen mit Erde zu arbeiten oder Hydroponic. Bisher war es immer Erde aber ich habe das dieses Jahr geändert. Die Hydroponic bringt für mich halt einfach ein paar Vorteile mit sich. Ich brauche keine Erde mehr kaufen und schleppen, ich habe weniger Gewicht auf dem Dach und ich spare Wasser. Den gegenüber stehen halt die Anschaffungskosten. Die laufenden Kosten sollten bei der Hydroponic sogar noch etwas niedriger sein, weil Erde ja mittlerweile auch recht teuer geworden ist. Also für mich ist das eine gute Sache 😃. Würde ich aber nicht machen, wenn ich ein Beet anlegen könnte 🤷‍♂️😅.
Schönen Gruß
Thorsten
 
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