direkte sonne oder schatten?

ganz sicher nicht :laugh:.
Eher zu trocken. Bei dem schlechten Wetter letzte Woche, habe ich nur einmal pro Woche gegossen. Das hatte gereicht.
Zudem kann ich noch sagen, dass ich alle Pflanzen gleich dünge, gieße und hätschel.
Und meine Numex hat in den letzten 3 Tagen (Scheisse heiss) sicherlich 30-40 neue Früchte bekommen. Die steht nun in kompletter Blüten- und Früchtepracht.
und wie anfangs beschrieben, steht die sehr nahe an der Thai.
Muss wohl doch ein Unterschied in der Pflanzengattung sein.

Edith: Du sagst der Dünger sei ok? Wie oft würdest du damit düngen?

Edith2: Du meinst sicher die naga,nicht die Thai,gelle? Die steht bisserl abseits,in der Mitte des balkons auf dem Tisch.bekommt daher etwas weniger direkte Sinne.wird aber gleich gegossen,wie alle anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chilifriend: Du weisst, welche Frage jetzt kommen MUSS: Hast Du mal ein Bild? ;)

Noch ein paar Gedanken zum Thema:
Chilis stammen aus den heissesten Gegenden dieses Planeten. Dort gedeihen sie gar wunderprächtig in den Hausgärten und auf Feldern, sowie in der freien Natur. Ohne jeglichen Sonnenschutz, einfach so im im Beet/Feld. (Gewisse Wildarten jetzt mal ausgenommen) Warum sollten sie also in unseren Breiten, in denen die natürliche Lichtintensität eher so mittel ist, irgendwelche Probleme mit direkter Sonneneinstrahlung haben? Klar, an extrem heissen Tagen lassen sie schonmal die Flügel hängen und es werden auch ein paar Blüten abgeworfen. Besonders, wenn die Hitze so plötzlich kommt, wie zur Zeit. Aber grundsätzlich lieben Chilis direkte Sonne, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Dabei sollte man allerdings auch bedenken, daß die Chilis in ihren Heimatländern in der Erde wachsen und dort teilweise tief wurzeln. Sie wachsen bei uns aber in (schwarzen) Blumentöpfen, die sich erhitzen und dadurch zusätzlich Wasser verlieren. ;)
 
Sie wachsen bei uns aber in (schwarzen) Blumentöpfen, die sich erhitzen und dadurch zusätzlich Wasser verlieren.
Ich wiederhole mich gerne: letzten Sommer hatten wir hier über 40 Grad im Schatten, und die meisten meiner Pflanzen standen in schwarzen Töpfen. Teilweise auf dicken Betonplatten. Gelbe oder abgeworfene Blätter hab' ich nicht bemerkt, Fruchtansatz gab's auch. Hatte alle kultivierten Arten, sowie ein paar Wilde.
 
In manchen Ratgebern steht sogar, dass man extra schwarze Töpfe nehmen soll, damit sich der Topf aufheizt und die Pflanze es daher "wärmer" hat.
 
Bei schwarzen Töpfen gibt es aber einen Unterschied zwischen großen und kleinen Töpfen. Wenn sich die Töpfe in der Sonne aufheizen können die ersten Zentimeter der Erde hinter dem Topfrand sehr warm werden. In einem kleinen Topf kann das einmal komplett durchkochen bedeuten. Im Topf mit 20 Litern passiert das nicht.
 
Hast du sie in der Zeit in der der Abwurf begann mal umgetopft?
Ich habe mir auch schon mal eine ganze Population mit billiger und schlechter Erde gekillt.
 
Nein,die stehen seit Monaten im gleichen 12 Liter Becher. Und Erde habe ich normale pflanzenerde genommen.
Meine Thai hat ja auch ein paar Früchte,da kam also mal was,aber jetzt kommt nix mehr nach,weil sie Lkws neue abwirft. Meine haha dagegen,hatte noch nie Früchte und wirft nun auch alles ab.
 
So, kleines Update, da ich gesehen habe, dass einige hier im Forum das gleiche Problem haben:
Meine Thai scheint den zweiten Kollar überstanden zu haben und bildet seit gestern die nächsten Früchte aus, ohne alles abzuwerfen. Zumindest konnte ich heute morgen 5-6 neue Beeren entdecken.
Jetzt muss meine Naga nur noch nachziehen. Die braucht allerdings zur Zeit für alles extrem lange.

Mein Fazit: Ruhe bewahren und den Pflanzen vertrauen. Ruhig mal abwarten und seine Pflanzen weiterhin pflegen.
Scheint eine gute Taktik zu sein.
 
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