Euler
Habanerolecker
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Name: Habanero Red
Capsicum-Art: Capsicum chinense
Herkunft: Karibik
Keimdauer: Die Keimdauer beträgt etwa 10-25 Tage, je nach Temperatur
Wuchs: Die roten Habaneros sollen laut diverser Quellen eine Höhe von etwa 120cm erreichen. Dies ist sicherlich ein Wert, der nur unter optimalen Bedingungen erreicht wird. In unseren Breiten wird sich die maximale Höhe so zwischen 70 und 90cm bewegen. Habaneros können eine recht ausladende Krone bekommen, d.h. sie gehen eher in die Breite. Die Pflanze auf Bild 1 hat sich ebenfalls fast nur in die Breite und nicht in die Höhe getraut. Im Freiland wurden die Pflanzen übrigens nicht annähernd so groß wie im Topf. Der Stamm wird ca. 1,5 cm dick.
Topfgröße: Ich habe die rote Habanero ausschließlich in 10-Liter-Töpfen gezogen. Es geht aber auch in kleineren Töpfen, allerdings muss dann die Nährstoffzufuhr stimmen, dass sie eine gute Größe erreichen.
Blätter: Die Blattlänge schwankt zwischen ca. 5-10cm.
Blüten: Leider hab ich es versäumt Bilder von den Blüten zu machen. Wenn jemand welche hat, kann er die gerne hier noch hinzufügen.
Früchte: Die Früchte, die einen Durchmesser von etwa 2-6 cm erreichen, sind teuflisch scharf und haben ein "karibisch-tropisches" Aroma. Sie reifen in etwa 80-100 Tagen (kann auch deutlich länger dauern) von saftgrün nach rot ab. In den Früchten befinden sich unzählige Samen (wenn man nicht wie ich grad das kleinste Früchtchen aufschneidet
)
Schärfegrad: 10+
Ertrag: Eine einzige Pflanze kann gut und gerne zwischen 20 und 50 Früchten tragen.
Dünger: Bewährt hat sich bei mir Algoflash Tomatendünger.
Verwendung: Rote Habaneros sind vielseitig verwendbar. Zum einen kann man sie für tropische Salsas und Saucen verwenden, andererseit auch kandieren oder gar mit Frischkäse füllen (ähnlich den Jalapeno-Poppers). Getrocknet (im Ofen oder Dörrgerät) kann man die roten Habaneros auch zu einem höllisch scharfen Pulver verarbeiten. Steckt man eine Habanero in Vodka, erhält man "Jelzins Rache". Ein Gebräu, das es in sich hat. Auf alle Fälle sollte man Habaneros bei der Verarbeitung nur mit Handschuhen anfassen. Tut man das nicht, kann das zu schmerzhaften Erfahrungen führen, die man nicht so schnell vergisst.
Sonstiges: Im Großen und Ganzen sind rote Habaneros - sofern die äußeren Umstände stimmen - problemlose Pflanzen. Sie gedeihen hervorragend in Gewächshäusern und auf dem Balkon. Die Freilandhabaneros blieben unter ferner liefen. Das Resultat war mickriger Wuchs und nur wenige Früchte. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die roten Habaneros schon früh im Jahr (am besten im Januar) auszusäen, da die Reifezeit doch relativ hoch ist. Habaneros waren die Chilis, die bei mir am wenigsten Wasser benötigt haben. Während die annuums an heißen Tagen schon früh ihre Blätter hängen ließen, standen die roten Habaneros immer noch stramm.
Diskussion zur Beschreibung
Capsicum-Art: Capsicum chinense
Herkunft: Karibik
Keimdauer: Die Keimdauer beträgt etwa 10-25 Tage, je nach Temperatur
Wuchs: Die roten Habaneros sollen laut diverser Quellen eine Höhe von etwa 120cm erreichen. Dies ist sicherlich ein Wert, der nur unter optimalen Bedingungen erreicht wird. In unseren Breiten wird sich die maximale Höhe so zwischen 70 und 90cm bewegen. Habaneros können eine recht ausladende Krone bekommen, d.h. sie gehen eher in die Breite. Die Pflanze auf Bild 1 hat sich ebenfalls fast nur in die Breite und nicht in die Höhe getraut. Im Freiland wurden die Pflanzen übrigens nicht annähernd so groß wie im Topf. Der Stamm wird ca. 1,5 cm dick.
Topfgröße: Ich habe die rote Habanero ausschließlich in 10-Liter-Töpfen gezogen. Es geht aber auch in kleineren Töpfen, allerdings muss dann die Nährstoffzufuhr stimmen, dass sie eine gute Größe erreichen.
Blätter: Die Blattlänge schwankt zwischen ca. 5-10cm.
Blüten: Leider hab ich es versäumt Bilder von den Blüten zu machen. Wenn jemand welche hat, kann er die gerne hier noch hinzufügen.
Früchte: Die Früchte, die einen Durchmesser von etwa 2-6 cm erreichen, sind teuflisch scharf und haben ein "karibisch-tropisches" Aroma. Sie reifen in etwa 80-100 Tagen (kann auch deutlich länger dauern) von saftgrün nach rot ab. In den Früchten befinden sich unzählige Samen (wenn man nicht wie ich grad das kleinste Früchtchen aufschneidet

Schärfegrad: 10+
Ertrag: Eine einzige Pflanze kann gut und gerne zwischen 20 und 50 Früchten tragen.
Dünger: Bewährt hat sich bei mir Algoflash Tomatendünger.
Verwendung: Rote Habaneros sind vielseitig verwendbar. Zum einen kann man sie für tropische Salsas und Saucen verwenden, andererseit auch kandieren oder gar mit Frischkäse füllen (ähnlich den Jalapeno-Poppers). Getrocknet (im Ofen oder Dörrgerät) kann man die roten Habaneros auch zu einem höllisch scharfen Pulver verarbeiten. Steckt man eine Habanero in Vodka, erhält man "Jelzins Rache". Ein Gebräu, das es in sich hat. Auf alle Fälle sollte man Habaneros bei der Verarbeitung nur mit Handschuhen anfassen. Tut man das nicht, kann das zu schmerzhaften Erfahrungen führen, die man nicht so schnell vergisst.
Sonstiges: Im Großen und Ganzen sind rote Habaneros - sofern die äußeren Umstände stimmen - problemlose Pflanzen. Sie gedeihen hervorragend in Gewächshäusern und auf dem Balkon. Die Freilandhabaneros blieben unter ferner liefen. Das Resultat war mickriger Wuchs und nur wenige Früchte. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die roten Habaneros schon früh im Jahr (am besten im Januar) auszusäen, da die Reifezeit doch relativ hoch ist. Habaneros waren die Chilis, die bei mir am wenigsten Wasser benötigt haben. Während die annuums an heißen Tagen schon früh ihre Blätter hängen ließen, standen die roten Habaneros immer noch stramm.
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