Geringst möglicher Aufwand?

Anaphylax

MacGyver
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So Liebe Chilifreunde,

ich hab da mal ne selten blöde Frage :whistling:

Da ich ein von Natur aus fauler Mensch bin :angel: , aber trotzdem das Gefühl genieße eine Pflanze (insbesondere Chili :D ) aufwachsen zu sehen, würde ich gerne wissen wie ich mit wenig Aufwand von Geld und Zeit ein paar Pflänzchen für den eigen bedarf ziehen kann?

Mir schweben da so Sorten wie Jalapeno, Habanero und ein - zwei SuperHot wie Trinidad Scorpion oder Bhut Jolokia vor.

Hat da irgendjemand Erfahrung damit, wann die Aussaat am besten?, wann/wie oft muss ich umtopfen/Düngen etc.? Brauch ich Kunstlicht?

Der geringe Aufwand deswegen da ich wie gesagt nicht auf die Pflanzen verzichten möchte aber wegen Vollzeit Beruf und einer nebenberuflichen Weiterbildung Zeit leider Mangelware ist.
 
Geringster aufwand ist erst im märz anzufangen ohne kunstlicht und dann ab mai direkt in den Garten pflanzen etwas düngen und gießen fertig.

Möchtest du auf ertrag gehen sieht es anders aus
 
Da ist das nächste Problem Garten ist nicht vorhanden, Hab nur einen kleinen Balkon,
wie groß sollten denn da die Töpfe werden? reichen da so 10-30L?
kann ich da auch den Ertrag etwas steigern wenn ich selber "Bienchen" spiele, also mehr Früchte durch mehr Befruchtung?
 
Aufwand muss man immer betreiben, aber gerade das bringt einem ja die Freude am Gärtnern. :)
Man lernt dadurch auch viel, sich in Geduld zu üben z.B. Es bringt einen also weiter im Leben. ;)
Anfängern werden jedoch meist schnell reifende Sorten empfohlen, damit der Erfolg nicht getrübt wird. Das würde ich also dir so auch empfehlen, da du Zeitmangel äußerst.
Kunstlicht braucht man übrigens nur bedingt, eben meist nur wenn man Sorten kultiviert, die eine längere Zeit für Wachstum- und/oder Blüte brauchen.
 
Jedes Hobby kostet etwas Zeit. Auch wenn es nur die Ernte ist.
Grundsätzlich muss man für das Hobby aber gar nicht so viel Zeit investieren.

Mit den Chinensen beginnst du am besten im Februar, die Annuums im März.

Lowcost:
Keimen in Schnapsbecher. darin bleiben sie bis zum zweiten Blattpaar.
Danach kommen sie in kleine Joghurtbecher, bis sie durchwurzelt sind. Danach in große Joghurtbecher.
Und im Mai, setzt du sie in Blumentöpfe, die du dir im Supermarkt/Friedhof/Gärtnerei kostenlos beschafft hast.

Da Chili es lieber trocken mögen, ist es kein Problem sie mal zu vergessen.
Meist reicht einmal die Woche gießen.

Dünger wollen sie auch. Da am einfachsten einen flüssigen Tomatendünger nehmen und nach Anleitung dosieren (vom zweiten Blattpaar bis zur Hauptverzweigung die Hälfte nehmen).

Du wirst aber sehen, das du freiwillig mehr Zeit mit den Pflanzen verbringen wirst. Denn es macht einfach Spaß sie zu beobachten. ;)
Und das baut auch Streß ab, da es für Entspannung sorgt.

Alles kann man nicht so einfach in einen Beitrag drücken.
Daher gibt es hier noch etwas Lesestoff:
http://chiliforum.hot-pain.de/thread-3319.html

Gruß Christian
 
Super Danke Leute,

hört sich etwas Übertriebener an als es tatsächlich ist mit Zeit und Geld, ich kaufe natürlich schon in Gartenfachgeschäften Dünger und Töpfe aber da ich schon einiges hier im Forum geschmökert habe und gesehen habe was die Profis alles auffahren wollt ich doch eher Richtung Hobby-Gärtner gehen :)

und ja ich habe schon bei meinen ersten Versuchen bemerkt das man immer wieder nach seinen "Kleinen" schaut und meine 3 Frettchen wurden auch das eine oder andere mal Panisch vom Gewächshaus weg geholt da sie zu nahe kamen (Frettchen sind neugierige Frechdachse die gerne mal Blumentöpfe umgraben)
 
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