Erdaufbereitung vom letzten Jahr.

cmd

Keimling Retter
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Hallo,

als wir letztes Jahr die Saison beendet hatten, haben wir alle Töpfe in einen leeren Kompost mit Deckel gegeben. Dabei habe ich auch schon alle Wurzeln entfernt. Die Erde ist schon gut sauber.
Jetzt geht es ja bald nach draußen mit den Chilis und ich wollte fragen ob ich die Erde vordüngen soll und ob es sonst noch was zu beachten gibt.
 
Die Frage habe ich mir auch gestellt.
Da in der alten Erde schon Pflanzen wuchsen und auch durch Gießen und Regen Nährstoffe ausgewaschen wurden, habe ich mich entschlossen alte Erde mit neuer vorgedüngter Erde zu mischen und zusätzlich etwas „Aldi-Beerendünger“ (9+5+13(+4)) hinzuzugeben.
Mischungsverhältnis des Düngers: Pi mal Daumen zu frei Schnauze. :rolleyes:

Aber warte mal, zu was die Düngespezialisten raten.
 
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Solangsam sollte ich auch mal anfangen Erde aufzubereiten. Die Beete werden immer höher.
 
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Zur Aufbereitung kann man z.B. Kompost, Hornmehl, Gesteinsmehl, Humus nehmen. Gibt aber auch Bodenverbesserer fertig zu kaufen, habe ich auch schon benutzt und für gut befunden.
 
also ich misch meine alte Erde etwa 1:1 mit neuer, vorgedüngter Erde und gebe dann noch ca. 20% Perlite zu.

Dabei muss man dann halt bedenken, dass 100% vorgedüngte Erde so 6 Wochen vorhält und bei der Mischung dann eben schon nach 3 Wochen mit dem Düngen loslegen.

P.
 
Bei dem Pflanzenbestand wo ich hier habe wird die Erde vom letzten Jahr nicht ausreichen.
Danke für die Tipps schonmal.
 
wird die Erde vom letzten Jahr nicht ausreichen

? Daher doch meine Anregung, mit neuer Erde zu mischen...

Ähm..und wenn du nicht hinkommst mit der Verdoppelung der Letzt-Jahresmenge, dann misch halt weniger alte Erde mit rein...dann musst du auch erst später nachdüngen.

Oder verstehe ich jetzt was falsch (gucke grade das sch... Bayer gegen Bayern-Spiel auf Sky und bin eventuell von der rolle)

P.
 
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Ne stimmt alles, wieviel Dünger oder bzw. Nährstoffe in der alten Erde sind weiß höchstens die Glaskugel. :-)
 
Das »Ja« war im Sinne von »Ja mein Gott noch einmal« gemeint. ;)
 
Ne stimmt alles, wieviel Dünger oder bzw. Nährstoffe in der alten Erde sind weiß höchstens die Glaskugel. :)
Du kannst das Substrat auf Nähstoffgehalt untersuchen bzw. untersuchen lassen. Glaskugeln täuschen sich ja auch zuweilen.
Indikatorpflanzen kann man allerdings auch benutzen, dann weiß man ungefähr wie es aussieht.
 
Der Aufwand ist immer so eine Sache. Selber testen, sich evtl. erst einlesen ist natürlich mit Aufwand verbunden.
Ich habe selbst nur wenige Bodentests gemacht, welche auch nicht auf die einzelnen Nährstoffe bezogen waren. Da braucht man auch "etwas mehr" Ausrüstung, die auch schon "etwas" in's Geld gehen kann.
Einen Test machen lassen kostet um die 50€, da kann man halt abwägen ob sich das lohnt.
Mir persönlich reicht meine Erfahrung mit Substraten, daher teste ich ledliglich den PH -und Nitrit-Wert. Gelegentlich benutze ich auch Zeigerpflanzen, um ungefähr zu wissen was an Nahrung im Substrat ist. Schon allein zeigen ja sehr viele Pflanzen ihren Mangel und Überschuss an der Blattfarbe und verschiedenen weiteren Mustern an.
 
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