"Chiliwald"

WeißBlau und heiter

Jalapenogenießer
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Mein Sohn wollte einen Chiliwald, wo man vor lauter Blättern den Boden des Topfs nicht mehr sieht. Wir haben eine Pimenta da Neyde und zwei Samen aus einer geschenkten Chili (verm. Baccatum) eingesetzt, die sind einer Bolivian Rainbow ähnlich aber etwas größer. Der Topf hat Ø 50cm, Erde ist Kompost mit etwas Asche und extra Kaffeesatz und ich glaube, es hat nicht schlecht funktioniert. In echt sieht's noch schöner aus, es sind locker 200 Beeren dran die jetzt bald alle in den schönsten Regenbogenfarben abreifen :)
 

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Der Busch ist inzwischen abgeerntet, es waren mehr Beeren dran als vermutlich in allen Ernten der letzten 5 Jahre zusammen :woot:. Auf dem Foto ist nicht mal ein Drittel zu sehen, das ist das was ins Fermentationsglas gewandert ist. Da sie mein Sohn bestimmt nächstes Jahr wieder anbauen will, wäre ich noch um Tips dankbar, welche Sorte das sein könnte. Falls sich jemand in München ein paar Beeren abholen möchte gerne eine PN schreiben, Verarbeitung geht erst morgen Abend (4.11.) weiter.
Frisch haben sie ein sehr herbes Aroma das an Diesel erinnert und schmecken mir so nicht besonders. Da es außerdem viel zu viele sind um sie gleich zu verarbeiten hab ich jetzt zum ersten Mal fermentiert und mir außerdem ein Dörrgerät ausgeliehen. Durch die Fermentation scheinen sie eine rauchige Note anzunehmen (man merkt's ein bißchen wenn das Glas Druck abläßt), was zusammen mit der einsetzenden Säure sehr vielversprechend riecht. Im Fermentations-Thread werde ich berichten wie das Ergebnis geworden ist, brauche da aber selber erstmal noch Rat wie lange ich die denn jetzt am besten blubbern lasse

;)
Scharfe Grüße und gute Zeit

Marcus
 

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