Supernovae
Chiligrünschnabel
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Hallo miteinander,
Jedes Jahr habe ich das "Problem" das alte Samen manchmal nicht keimen wollen, zumal wenn sie schon über den Zenit von der angenommenen guten Keimung, von Saatalter vier Jahre, drüber sind.
Dieses und letztes Jahr ist mir das unter gekommen und ich habe aktuell eine umfangreichere Versuchsplanung laufen, die evtl. auch für interessant sein könnte.
Vorversuch 1
Ich brauchte Samen, von Schlechtkeimern, die im folgendem dann auf eine Behandlung ansprechen könnten (Negativkontrolle A) und als Positivkontrolle (B) eine Sorte, die bestätigt, dass es keinen negativen Einfluss von verschiedenen Zusätzen gibt.
Als aller erstes habe ich aber unterschiedliche, mir zur Verfügung stehende Wasserarten getestet.
1 Leitungswasser (ein Tag abgestanden, gefiltert)
2 Destilliertes Wasser (Kauf)
3 VE-Wasser (von meiner Arbeit)
4 Regenwasser (Wie 1)
Warum so viel Wasser?
Unser Wasser ist recht kalkhaltig, dem entgegen zu setzen wäre Regenwasser, da hier häufig von einer Weichheit gesprochen wird.
Destilliertes und VE-Wasser sind chemisch betrachtet das selbe (Ionen und andere Substanzen sind entfernt worden) sie stammen aber aus anderen Quellen.
Vom Dest/VE-Wasser habe ich mir versprochen, dass sie durch das Konzentrationsgefälle an der Samenhülle, leichter in den Kern eindringen und ihn schneller auf das keimen vorbereiten. (Mir war nämlich aufgefallen, das altes Saatgut, warscheinlich durch die niedrige Restfeuchte, sehr hart ist)
Saatgut A: C.annum Handelsname Lombardo, MHD: 06/18
Saatgut B: Blockpaprika, Kauf Rewe (02/19)
Stichprobenanzahl 25 (entnommen aus Handbuch Samengärtnerei: Keimprobe, mindestens 20, 100 optimal)
Ich lass euch dann erstmal allein mit den Diagrammen und werde demnächst mehr berichten und auch etwas zu meiner Auswertung und meinem zweiten Vorversuch schreiben, der schon läuft.
Jedes Jahr habe ich das "Problem" das alte Samen manchmal nicht keimen wollen, zumal wenn sie schon über den Zenit von der angenommenen guten Keimung, von Saatalter vier Jahre, drüber sind.
Dieses und letztes Jahr ist mir das unter gekommen und ich habe aktuell eine umfangreichere Versuchsplanung laufen, die evtl. auch für interessant sein könnte.
Vorversuch 1
Ich brauchte Samen, von Schlechtkeimern, die im folgendem dann auf eine Behandlung ansprechen könnten (Negativkontrolle A) und als Positivkontrolle (B) eine Sorte, die bestätigt, dass es keinen negativen Einfluss von verschiedenen Zusätzen gibt.
Als aller erstes habe ich aber unterschiedliche, mir zur Verfügung stehende Wasserarten getestet.
1 Leitungswasser (ein Tag abgestanden, gefiltert)
2 Destilliertes Wasser (Kauf)
3 VE-Wasser (von meiner Arbeit)
4 Regenwasser (Wie 1)
Warum so viel Wasser?
Unser Wasser ist recht kalkhaltig, dem entgegen zu setzen wäre Regenwasser, da hier häufig von einer Weichheit gesprochen wird.
Destilliertes und VE-Wasser sind chemisch betrachtet das selbe (Ionen und andere Substanzen sind entfernt worden) sie stammen aber aus anderen Quellen.
Vom Dest/VE-Wasser habe ich mir versprochen, dass sie durch das Konzentrationsgefälle an der Samenhülle, leichter in den Kern eindringen und ihn schneller auf das keimen vorbereiten. (Mir war nämlich aufgefallen, das altes Saatgut, warscheinlich durch die niedrige Restfeuchte, sehr hart ist)
Saatgut A: C.annum Handelsname Lombardo, MHD: 06/18
Saatgut B: Blockpaprika, Kauf Rewe (02/19)
Stichprobenanzahl 25 (entnommen aus Handbuch Samengärtnerei: Keimprobe, mindestens 20, 100 optimal)
Ich lass euch dann erstmal allein mit den Diagrammen und werde demnächst mehr berichten und auch etwas zu meiner Auswertung und meinem zweiten Vorversuch schreiben, der schon läuft.